Porsche 911 ST

Porsche 911 ST

Coupé, 1971

Highlights

  • Einer von fünf 911 ST Werksrallyewagen, die für die East African Safari Rallye 1971 gebaut wurden
  • Fahrgestell 9111300647
  • PEBBLE BEACH AUKTIONEN

1971 PORSCHE 911 ST RALLYE

Auto Highlights: Einer von fünf Werks-911 ST Rallye-Wagen, die für die East African Safari Rallye 1971 gebaut wurden, restauriert von Porsche-Experte Gary Kempton und dokumentiert von Modellauto-Experte Hugh Hodges, ausgestellt bei der Rennsport Reunion und dem Amelia Island Concours d'Elegance, präsentiert in den Originalfarben, komplett mit historischer Rallye-Ausrüstung, ein straßenzugelassener, veranstaltungsfähiger und absolut einzigartiger Werks-Rennporsche

Technische Daten: 2.300 ccm SOHC 6-Zylinder-Flachmotor, geschätzte 190 PS, mechanische Bosch-Kraftstoffeinspritzung, 5-Gang-Schaltgetriebe, hydraulische 4-Rad-Scheibenbremsen, 4-Rad-Einzelradaufhängung mit Drehstabfederung

Übersetzt von DeepL.

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Das Fahrzeug im Detail

Zwischen 1970 und 1972 baute Porsche eine begrenzte Anzahl von Sport-Elfern, die heute als STs bezeichnet werden - ein 911 S im Leichtbau-Trimm eines T. In der Tradition des 911 R waren diese 911 STs eigens für den Wettbewerb entwickelte und mit modernsten Komponenten ausgestattete Spitzenmodelle des Porsche Langstrecken-Rennprogramms. Die in der Porsche-Rennwerkstatt Werk I gebauten STs wurden von Privatfahrern und dem Werksteam bei einer Vielzahl von Veranstaltungen eingesetzt - von Langstreckenrennen bis hin zu anspruchsvollen Off-Road-Rallyes.

Dieser 911 ST, Chassis 9111300647, ist eines von fünf Rallyefahrzeugen, die Porsche für den Einsatz des Werksteams bei der East African Safari Rally 1971 konstruierte. Die East African Safari Rallye, die seit 1953 in verschiedenen Formen ausgetragen wird, war und ist eine der anspruchsvollsten Motorsportveranstaltungen der Welt. Die Safari-Rallye, ein 4.000 Meilen langer Wettbewerb mit mehreren Etappen durch Kenia, Uganda und Tansania, zog 1971 Werksfahrer von Nissan, Ford, Lancia und Saab an. Auch Porsche beteiligte sich mit fünf ST-Rallyefahrzeugen, acht Servicefahrzeugen und einem Aufklärungsflugzeug im Frühjahr 1971 an der Rallye.

Das fünfköpfige Porsche-Team bestand aus drei Rennwagen und zwei Trainingswagen: einem grünen und einem weißen. Der hier angebotene Wagen war der weiße Trainingswagen, der die deutsche Zulassung "S-AA 3129" trug Die einzigartige Konfiguration dieser ST-Rallyewagen oder STRs umfasste verstärkte Karosserien mit zusätzlichen strukturellen Verstärkungen und breiten hinteren Kotflügelverbreiterungen.

Die von einem Motor mit Doppelzündung angetriebenen Safari-Fahrzeuge verfügten über eine überarbeitete Getriebeübersetzung, ein 40%iges Sperrdifferenzial und eine größere Ölkapazität. Die STRs waren für jedes Terrain ausgelegt, hatten eine erhöhte Bodenfreiheit von 10 Zoll und waren mit einem Überrollbügel, CB-Funk, Unterfahrschutz, zwei Ersatzteilen, zusätzlicher Beleuchtung, Zeitmessgeräten und jeglichem als notwendig erachteten Zubehör ausgestattet. Da der Werkseinsatz von Porsche von Sears gesponsert wurde, waren alle fünf Fahrzeuge mit den charakteristischen Weißstreifenreifen der Marke ausgestattet.

Unter den Teilnehmern der Rallye befand sich auch einer der Werks-911 STR, der den 5. Nach dieser Veranstaltung wurde der Wagen Berichten zufolge an einen schwedischen Kunden verkauft und später nach Deutschland überführt, wo er blau umlackiert und auf Rennstreckenspezifikationen umgebaut wurde. Nach dem Erwerb durch einen amerikanischen Sammler wurde der ST 2007 an den Porsche-Spezialisten Gary Kempton für eine Restaurierung in Show-Qualität geschickt. Einige verräterische Merkmale wurden sofort entdeckt, darunter die verstärkten Wagenheberaufnahmepunkte und die mit Kreide auf den hinteren Radkasten gezeichneten Buchstaben STR". Der historische 911er wurde dann komplett in seiner ursprünglichen Werks-Rallye-Spezifikation restauriert, allerdings in der berühmteren grünen Lackierung des Wagens mit der Nr. 33/Waldegård-Wagen.

Im Jahr 2011 erwarb der angesehene Porsche-Experte Jeff Zwart den 0647 von Karl-Heinz Feustel, und die Nachforschungen des ST-Experten Hugh Hodges bestätigten, dass es sich bei diesem Wagen tatsächlich um den weißen Trainingswagen von 1971 handelt. In der Obhut des Einlieferers, eines begeisterten Oldtimer-Rallye-Enthusiasten, wurde die Lackierung dieses außergewöhnlichen Elfers aufgefrischt und er präsentiert sich nun in einem dem Rennen von 1971 angemessenen Erscheinungsbild; er verfügt über weiß gestreifte Reifen wie im Neuzustand sowie über Schlösser der Marke Sears auf der Motorhaube. In der Historienakte des Wagens befinden sich Kopien wichtiger Werksunterlagen, historische Fotos, Zulassungsdokumente und vieles mehr.

Dieser straßentaugliche Rallye-Wagen ist einer von nur vier erhaltenen East African Safari Rally STs und damit ein wichtiges Stück Porsche-Renngeschichte. Dieses bemerkenswerte Exemplar ist eine fantastische Hommage an die außergewöhnliche Vielseitigkeit des 911 und hat als echtes Werksteamfahrzeug einen Platz in der anspruchsvollsten Porsche-Sammlung verdient.

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Fahrzeugdaten

Baujahr: 1971
Modell: 911 ST
FIN: 9111300647
Karosserie: Coupé
Baureihe: 911 F-Modell
Leistung: 190 PS
Hubraum: 0,0 Liter
Lenkung: links
Getriebe: Manuell
Antrieb: Heckantrieb
Kraftstoff: Benzin
Innenmaterial: Stoff/Leder Kombination
Innenfarbe: Schwarz
Außenfarbe: Weiß
Neu / gebraucht: Gebrauchtwagen
Fahrbereit: ja
Fahrzeugstandort: USVereinigte Staaten

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