Porsche Boxster Spyder
Highlights
- PDK - Getriebe
- Sport Chrono Paket Plus
- Sound System, TOP Zustand
Porsche Boxster Spyder im Test
Spaßgerät für Frischluftfreunde
Im Test, der Porsche Boxster Spyder – ein äußerst knapp sitzendes Verdeck, mehr Leistung, ein härteres Fahrwerk und zwei frivole Hügel auf der langen Motorhaube. Das ist etwas teurere Porsche Boxster Spyder, der beweisen muss, ob er eine Klasse über dem Boxster S fährt.
Der Porsche Boxster Spyder verlor vor allem an Gewicht
Was gibt es weniger für mehr Geld? Vor allem Gewicht. Notverdeck, Heckklappe aus Aluminium statt Stahl, das spart 21 Kilogramm, 15 die Türen aus Leichtmetall, zwölf die Schalensitze, sieben der kleinere Tank. Der Spyder-Testwagen wiegt 1.328 Kilogramm mit Klimaautomatik und Navigations- samt Soundsystem für Sportfahrer entbehrlicher Ballast. Denn die Sommerhitze lässt man sich vom Fahrtwind aus dem Gesicht streichen, die Beschallung übernimmt der Sechszylinder, und verfahren kann man sich in einem Porsche ohnehin nicht: Jede Route ist richtig – besonders im Porsche Boxster Spyder.
Test: Was bietet der Spyder mehr als der Boxster S?
Den zehn PS stärkeren Motor des Porsche Cayman S, 19- statt 18-Zoll-Räder sowie eine um 20 Millimeter abgesenkte Karosserie – und mehr Exklusivität. Er ist kein Porsche Boxster, sondern der Porsche Spyder. Rückblickend waren puristische Sonderformen stets die besten Wertanlagen. Aber sie schlossen Zartbesaitete aus. Und wie hart muss man für den Porsche Boxster Spyder sein? Ein Test, Start, geschlossen. Schon ab 140 km/h verliert das Verdeck an Spannung. Durch den Spalt am Übergang zur Seitenscheibe passt eine flache Hand – bei 200 km/h (mehr erlaubt Porsche geschlossen nicht) konkurriert der Wind mit Motörhead um die Dezibel-Hoheit. Wem bei Heavy Metal die Ohren sausen, der ist zu weich für den Spyder.