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Porsche 992.2 Carrera 4S und Targa 4S vorgestellt

03.07.2025 Von Richard Lindhorst
Porsche 992.2 Carrera 4S und Targa 4S vorgestellt

Porsche erweitert die Modellpalette des aktuellen Elfers um drei Modelle mit Allradantrieb. Mit dem Porsche 992.2 Carrera 4S und Targa 4S haben die Stuttgarter ab sofort sechs verschiedene 911-Allradmodelle im Angebot. Mit der Neuauflage des Targa 4S erinnert Porsche außerdem das 60-jährige Jubiläum des sogenannten Sicherheitscabriolets. Bei allen Modellen kommt der bekannte Motor aus dem heckgetriebenen Carrera S zum Einsatz.

Porsche 992.2 Carrera 4S und Targa 4S haben 30 PS mehr als der Vorgänger

Seit Vorstellung des facegelifteten Elfers der Generation 992 gab es nur die GTS-Modelle mit Allradantrieb. Porsche-Fans, die auf die 541 PS des t-Hybrid verzichten können, fehlte es bislang an einer darunter positionierten Alternative. Wer es mit Walter Röhrl hält – „Alles außer Allrad ist ein Kompromiss“ – kann nun aufatmen. Denn mit den neuen Porsche 992.2 Carrera 4S und Targa 4S gibt es jetzt auch für Fans der allradgetriebenen 911 mehr Auswahl.

Die neuen Porsche 992.2 Carrera 4S und Targa 4S gibt es in allen drei Karosserievarianten – Coupé, Cabriolet und Targa.

Naturgemäß kommt in den 4S-Modellen der Motor aus dem Carrera S zum Einsatz. Das bedeutet mit 480 PS aus dem 3,0-Liter-Biturbo-Motor ein Plus von 30 PS gegenüber dem Vorgängermodell. Die Fahrleistungen profitieren davon allerdings eher marginal. Aus 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h wurden 3,3 Sekunden beim 4S Coupé mit Sport Chrono Paket. Cabrio und Targa brauchen 3,5 Sekunden statt wie vorher 3,6. Ohne optionales Sport Chrono Paket dauert der Standard-Sprint jeweils zwei Zehntelsekunden länger. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei allen Karosserievarianten bei 308 km/h. Als einzige Getriebeoption kommt das 8-Gang Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zum Einsatz.

Serienausstattung der Allradsportler ebenfalls deutlich aufgewertet

Neben der nahezu obligatorischen Leistungssteigerung wertete Porsche auch die Serienausstattung der 992.2 Carrera 4S und Targa 4S auf. Sportabgasanlage, Mischbereifung mit 20/21 Zoll großen Carrera S Rädern und Porsche Torque Vectoring Plus sind immer mit an Bord. Im Porsche 992.2 Targa 4S gibt es sogar die Hinterachslenkung serienmäßig. Hinzu kommen bei allen Modellen das Lederpaket, Matrix-LED-Hauptscheinwerfer, Smartphonehalterung mit Induktivladung, Licht-Design-Paket und Spurhalteassistent.

Bei der Bremsanlage stand der GTS Pate. Die 4S-Modellreihe übernimmt dessen 408 und 380 Millimeter großen Bremsscheiben und die roten Bremssättel. Für 10.531,50 Euro Aufpreis gibt es optional die Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Kostenfrei ist hingegen die hintere Sitzbank im Coupé. Während der Porsche 992.2 Targa 4S und auch das Carrera 4S Cabrio serienmäßig immer mit einer Rücksitzbank ausgestattet sind, wird das Coupé serienmäßig als Zweisitzer ausgeliefert und nur auf Wunsch mit Rücksitzen versehen.

Welcher Motor steckt im Porsche 992.2 Carrera 4S/Targa 4S?

In allen Carrera und Targa 4S-Modellen des Porsche 992.2 kommt der 3,0 Liter Biturbo-Motor mit 480 PS aus dem Carrera S zum Einsatz.

Gibt es den Porsche 992.2 Carrera 4S/Targa 4S auch als Handschalter?

Nein, alle 992.2 4S-Modelle werden mit 8-Gang Doppelkupplungsgetriebe ausgeliefert.

Ist beim Porsche 992.2 Carrera 4S/Targa 4S im Sport Chrono Paket auch das Porsche Active Suspension Management (PASM) enthalten?

Nein, das PASM ist nicht Bestandteil des Sport Chrono Pakets. Es muss für 1.090,04 Euro zusätzlich bestellt werden und ist nur in Verbindung mit der Hinterachslenkung für 2.247,91 Euro erhältlich.

Sind Porsche Ceramic Composite Brakes (PCCB) beim neuen 911 Carrera 4S serienmäßig?

Nein, PCCB kostet 10.531,50 Euro Aufpreis.

Was kostet der neue Porsche 992.2 Carrera 4S/Targa 4S?

Preise für das Coupé starten bei 163.000 Euro, das Cabrio kostet mindestens 177.200 Euro und der Targa kostet ab 178.900 Euro.

Das Porsche 992.2 Carrera 4S Coupé ist serienmäßig ein Zweisitzer. Die Rücksitzbank gibt es als kostenfreie Sonderausstattung. Cabrio und Targa 4S sind immer Viersitzer.

60 Jahre Sicherheitscabrio – Ist der Porsche 992.2 Targa 4S die schönste Form des Offen-Fahrens?

Mit den neuen Modellvarianten erinnern die Zuffenhausener zudem an das 60-jährige Jubiläum des Porsche 911 Targa. Was einst als Sicherheitscabriolet konzipiert wurde, um auch in den USA noch offene Fahrzeuge verkaufen zu können, ist längst eine Stil-Ikone. Der technisch beeindruckende, vollautomatische Verdeckmechanismus verstaut das Dachteil in 19 Sekunden im Fahrzeugheck.

Dank des wunderschönen Aluminium-Targabügels wird aus dem 992.2 Targa 4S so vermutlich eine der schönsten, wenn nicht die schönste Form des Offen-Fahrens! Um Fahrern des neuen 911 Targa 4S auch die perfekte Farbkombination zu ermöglichen, bietet Porsche vier verschiedene Dachelemente an: Schwarz, Blau, Rot und Braun.

Den Porsche 992.2 Carrera 4S gibt es ab 163.000 Euro

Preislich positioniert Porsche den 992.2 Carrera 4S zwischen Carrera S und Carrera GTS. Mit 163.000 Euro kostet das Coupé 8.200 Euro mehr als ein Carrera S und 12.500 weniger als der GTS. Das Cabriolet startet bei 177.200 Euro, während der 992.2 Targa 4S mit 178.900 Euro zu Buche schlägt. Mit ein paar Ausstattungspaketen und spannenden Farben dürften also die meisten 911 Carrera 4S Jahrgang 2025 an die 200.000-Euro-Marke heranreichen.

© Porsche AG

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