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Primus inter pares – Der schmale 911 Carrera 3.2 Speedster

30.01.2019 Von Richard Lindhorst
Primus inter pares – Der schmale 911 Carrera 3.2 Speedster

Um kaum ein Auto ranken sich derart viele Mythen und Geschichten, wie um den Porsche 911. Doch auch in dieser so besonderen Spezies gibt es immer wieder Modelle, die eine Sonderstellung einnehmen. Bei Elferspot tummeln sich zwar unzählige von diesen besonderen Fahrzeugen, doch einige sind auch für uns nicht alltäglich. Ganz besonders sticht unter den seriengefertigten Elfern beispielsweise ein seltenes G-Modell hervor: der schmale Porsche 911 Carrera 3.2 Speedster.

Zwei schmale 911 Carrera 3.2 Speedster unter einem Dach!

Unser Partner Motorlegenden by Michael Schnabl  hat sich spezialisiert auf seltene Modelle aus Zuffenhausen und regelmäßig Sammlermodelle im Angebot. Eine Spezies 911 hat es ihm jedoch besonders angetan, wie auch in unserem Partner Portrait zu lesen ist: Die Gattung der Speedster. Doch gerade beim G-Modell ist Speedster nicht gleich Speedster. Wie so oft im Leben, sind sie zwar vom Konzept her gleich, aber manche sind eben gleicher als die anderen…

Insgesamt wurden 1989 über 2.000 Exemplare vom 911 Speedster gebaut. Davon wurde jedoch die überwiegende Mehrzahl mit der breiten Karosse ausgeliefert. Nur 171 Stück Speedster mit schmaler Karosse wurden in der nicht mal ein Jahr andauernden Produktionszeit gefertigt. So kommt es, dass der schmale Speedster sogar noch einen Tick teurer ist, als die breitere Version mit den „Turbobacken“. Eigentlich eher untypisch, denn bei Porsche ist die breitere Karosserie auch meist die teurere.

Porsche 911 Carrera 3.2 Speedster

Michael Schnabl hat gleich zwei dieser schmalen Speedster in seinem Portfolio, beides EU Modelle mit Katalysator und 217 PS. Einer in Grandprixweiß und einer in Indischrot. Der Kenner sieht anhand der Zahlen schon: Der Motor ist eins zu eins aus dem 3.2 Carrera übernommen worden. Doch was unterscheidet den Speedster nun genau von seinen Modellbrüdern? In Anlehnung an den legendären 356 Speedster erhielt der 911 Carrera 3.2 Speedster eine flachere Frontscheibe und die markanten GFK-Höcker am Heck.

Leichter, weniger Sitze, weniger Komfort

Wie schon beim Vorbild aus den 50ern wurden dem 3.2 Speedster die Rücksitze gestrichen. Genauso wenig verfügte der Speedster über elektrische Fensterheber und das Verdeck war ebenfalls nur per Hand zu öffnen und zu schließen. Der Verzicht auf Annehmlichkeiten resultierte in einem 70 Kilogramm geringeren Gesamtgewicht als bei den Modellbrüdern. Im Gegensatz zum Cabriolet ist der Speedster so zu verstehen, dass das geschlossene Dach eher eine Option ist, denn die Regel.

Der Porsche 911 Carrera 3.2 Speedster ist ohnehin schon ein sehr seltenes Exemplar aus der G-Modellreihe. Selbst unter Porsche Enthusiasten ist die 1989 etwa 110.000 DM teure Hommage an den 356 Speedster nicht allen ein Begriff. Den schmalen Speedstern kommt jedoch noch eine Sonderstellung zu. Aus Sicht von Porschesammlern bietet er durch die sehr geringe Stückzahl sogar noch etwas mehr Wertsteigerungspotenzial. Er ist sozusagen der Erste unter Gleichen, also der primus inter pares.

Was haltet ihr vom schmalen Speedster? Kanntet ihr ihn überhaupt?

Bilder: Yorck Dertinger

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