- 88.200km
- Neu ausgeliefert in Deutschland
- Vollständige Wartungshistorie
- Originallack
- Keine Unfallhistorie
- Erstes GT3-Modell von Porsche, von dem weltweit 1868 Stück produziert wurden - in den USA nicht erhältlich!
Die Bezeichnung "GT3" wurde 1999 als Teil der ersten Generation der Porsche 996-Modellreihe (allgemein als 996.1 bekannt) als Homologationsmodell für die Fahrzeuge eingeführt, die am FIA GT3 Cup teilnahmen. Wie die vorherigen 911 RS-Modelle von Porsche war auch der 996 GT3 auf den Rennsport ausgerichtet und verzichtete daher auf Elemente, die das Auto unnötig belasten. Die Geräuschdämmung wurde fast vollständig entfernt, ebenso wie die Rücksitze, die hinteren Lautsprecher, das Schiebedach und die Klimaanlage, obwohl die automatische Klimaanlage und das CD-Radio zu kostenlosen Sonderausstattungen wurden.
Um die FIA-Vorschriften für die Homologation eines FIA-GT3-Fahrzeugs zu erfüllen, musste Porsche eine Straßenversion seiner Rennwagen bauen. Und so entstand Ende der 90er Jahre der Porsche 996 GT3. Die 996-Generation erhielt die erste "GT3"-Variante, ein Modell, das als nächster Schritt in der Evolution der Carrera RS-Zeitlinie angesehen wurde. Der GT3 war kein Homologationsspecial, sondern ein vollwertiger Elfer für den Fahrer, der die Lektionen aus dem Motorsport verinnerlichte, aber nicht zuließ, dass die reine Rennstrecke das Erlebnis dominierte.
Das Design des Wagens war ähnlich wie bei den anderen 996-Modellen, nur mit einer breiteren Karosserie. Er hatte keine ausladenden Bögen oder große seitliche Lufteinlässe. Bei der Rennversion folgte die Form der Funktion, wie es sich gehört.
Der 3,6-Liter-Mezger-Sechszylinder des 996 GT3 ist eine abgeschwächte Variante des Sechszylinders aus dem unglaublichen 911 GT1 Le Mans-Rennwagen. Er leistet 360 PS bei 7200 Umdrehungen pro Minute und ein Drehmoment von 273 ft lbs bei 5000 Umdrehungen pro Minute, dank einer nitriergehärteten Kurbelwelle, Titan-Pleuelstangen und leichten Kolben. Er wurde mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert, das aus der Rennabteilung übernommen wurde und nicht aus dem Standardprogramm des 996. Außerdem wurde ein Sperrdifferenzial eingebaut, was sehr praktisch ist, da sich die Gänge des Getriebes schnell wechseln lassen, um den GT3 an die jeweilige Strecke anzupassen.
Die Aufhängung ist deutlich steifer und tiefer als die eines normalen Carrera, mit einer verstärkten Struktur, einstellbaren Gewindefahrwerken, verbesserten Vorderradlagern, kräftigeren Gelenkköpfen und einstellbaren Stabilisatoren. Die Bremsen sind größer und mit Sechs-Kolben-Bremssätteln vorne und Vier-Kolben-Bremssätteln hinten ausgestattet. Der einzigartige Heckflügel arbeitet mit einer einzigartigen Frontschürze und Seitenschwellern zusammen, um den Luftwiderstand zu verringern und zusätzlichen Abtrieb zu erzeugen.
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