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Porsche 996 im Portrait

09.12.2022 Von Richard Lindhorst
Porsche 996 im Portrait

Der Porsche 996 war Porsches erster 911 mit einem wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotor. Außerdem ist er bis heute der einzige Elfer ohne klassische Rundscheinwerfer. Trotz erheblicher Kritik der Traditionalisten unter den Porsche-Fans wurde der 996 zum Kassenschlager. Der 2+2-sitzige Sportwagen kam 1997 auf den Markt und wurde bis 2006 gebaut. Es gab ihn als Coupe, Targa und Cabrio. Mit über 175.000 gebauten Fahrzeugen löste der Porsche 996 den 944 als meistverkauften Porsche Sportwagen aller Zeiten ab.


Entwicklungsgeschichte des Porsche 996

Porsche entschied sich Mitte der 90er Jahre zu einer Neuausrichtung. Zur Senkung der Produktionskosten des 911 setzte der Vorstand um Wendelin Wiedeking auf Fließbandproduktion und Gleichteilepolitik. Zu groß war der Kostendruck, zu gering die Marge. Und die fünfte 911-Generation musste ein Volltreffer werden. Andernfalls hätte die Firma vor dem Aus gestanden. Daher hängt die Entwicklung des Porsche 996 sehr eng mit dem Boxster 986 zusammen. Ein Kernpunkt des Entwicklungsauftrags für den 986 war, dass die Karosserie des Boxster und des späteren 996 bis zur B-Säule identisch sein sollte.

So hatte der damals neue 911 mit dem Vorgänger 993 so gar nichts mehr gemein. Die Dimensionen wuchsen in alle Richtungen. Der Radstand wurde um 80 auf 2.350 Millimeter vergrößert, in der Länge wuchs die Karosserie um 18,5 Zentimeter, in der Breite um drei Zentimeter. Alle Blechteile waren neu gestaltet. Für bessere Aerodynamik montierte Porsche die Außenspiegel nun vor den Seitenfenstern statt auf den Türen. Auch die waren übrigens mit dem Boxster identisch. Der Porsche 996 war in Summe 50 Kilogramm leichter als sein Vorgänger und legte bei der Karosseriesteifigkeit 45-50% zu.

Mit Wasserkühlung und ohne Rundscheinwerfer startete der 911 ins neue Jahrtausend

Selbst die Scheinwerfer waren nicht mehr rund, sondern mit einem S-Schwung versehen. Die Entscheidung dazu fußte ebenfalls auf wirtschaftliche Gründe. Denn zur schnelleren Endmonate und zum leichteren Austausch sollte in einem einzelnen Scheinwerferelement jede nötige Lichtfunktion integriert sein. In einen Rundscheinwerfer ließen sich Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Blinker und Nebelscheinwerfer nun mal nicht integrieren.

Nach 34 Jahren setzt der Sportwagenhersteller mit dem neuen Elfer eine umfassende Neuausrichtung seiner Ikone um und löst dringende Aufgaben. Im Fokus stehen dabei die beim Vorgänger begonnene Senkung der Produktionskosten über eine höchstmögliche Teile-Kompatibilität mit anderen Baureihen, wie dem neuen Boxster sowie aktualisierte Sicherheits- und Abgasvorschriften. Mit dem Typ 996 findet Porsche den Weg in die Zukunft.

Porsche zur Entwicklungsgeschichte des 996
Porsche 996 M96 Motor engine
Der Porsche M96-Motor war der erste wassergekühlte Motor in einem 911. © Porsche

Auch der Antriebsstrang wurde einer Zäsur unterzogen. Die neue M96-Motorengeneration mit zunächst 3,4 und später 3,6 Litern Hubraum war nicht mehr luft-, sondern wassergekühlt. Das damit deutlich verbesserte Thermomanagement ermöglichte den Einsatz von Vierventiltechnik mit zwei obenliegenden Nockenwellen pro Zylinderbank. Die Vorteile liegen auf der Hand: Höhere Drehzahlfestigkeit, mehr Leistungsreserven, sauberere Verbrennung, weniger Verbrauch, weniger Geräuschemissionen.

Der Porsche 996 hatte es nicht bei allen leicht, war aber erfolgreicher Trendsetter

Die Markteinführung des Porsche 996 spaltete jedoch gerade wegen der Wasserkühlung die Porschewelt entzwei. Während die Fachpresse in schöner Einigkeit über die hinzugewonnenen Qualitäten des Stuttgarters referierte, liefen Eigentümer luftgekühlter Elfer Sturm, ob des Bruchs mit Traditionen. Doch Porsche behielt mit der Neuausrichtung des 996 am Ende Recht. Generation Fünf des Porsche 911 setzte Trends, die teilweise auch ein Vierteljahrhundert später den Charakter der Marke bestimmen. Sechszylinder-Boxermotoren mit Wasserkühlung sind seit Markteinführung des Porsche 996 im 911 die Norm, ohne Ausnahme. Die miteinander verschmelzenden fünf Rundinstrumente waren bis zum Auslaufen des 991.2 gesetzt.

Außerdem schafften Porsches Ingenieure es beim Elfer der fünften Generation, das Handling des Heckmotorsportlers endgültig massenmarkttauglich zu machen. Zwar war es den Puristen ein Dorn im Auge, eröffnete jedoch eine größere Käuferschaft. Konstatieren muss man allerdings, dass der S-Schwung in den Scheinwerfern sich letztlich nicht durchsetzen konnte. Bis auf die erste Generation Cayenne erhielt kein Porsche mehr vergleichbar geformte Lichter. Unter der Leitung von Harm Lagaay entstand dennoch ein Elfer, der heute bereits als zeitloser Klassiker gilt.

Das Interieur des Porsche 996 war eine Revolution

Im Innenraum überarbeitete Porsche das Bedienkonzept von Grund auf. Die runderneuerte Lüftungs- bzw. Klimasteuerung war ab sofort vollkommen selbsterklärend. Erstmals gab es das Porsche Communication Management (PCM) mit großem Farbbildschirm in der Mittelkonsole. Neben dem Kassettenradio bot es ein separates CD-Laufwerk, GPS-Navigation und sogar ein GSM Freisprechtelefon. Ein Handschuhfach suchte man im Porsche 996 der ersten Generation hingegen vergeblich. Gegen Aufpreis gab es die Traktionskontrolle mit automatischem Bremsdifferenzial und Antriebsschlupfregelung. Immerhin: Elektrische Fensterheber und beheizbare Außenspiegel waren Serie. Im neugestalteten Gepäckraum hinter den Rücksitzen gab es 65 Liter Stauraum, bei umgeklappter Sitzbank sogar 200 Liter.


Porsche 996.1/996 Mk I (1997 – 2001)

Zur Markteinführung 1997 (Modelljahr 1998) gab es den Porsche 996 nur als Carrera mit Heckantrieb (oft auch Carrera 2 genannt). Es standen die Karosserieformen Coupé und Cabrio zur Auswahl. Die ersten Cabrios wurden allerdings erst im April 1998 ausgeliefert. Einen Porsche 911 Targa gab es nicht. Im Heck werkelte bei allen der 3.387 ccm große M96-Motor mit 300 PS bei 6.800 U/min und 350 Nm bei 4.600 U/min. Die Ölversorgung übernahm eine integrierte Trockensumpfschmierung ohne externen Öltank. Im ersten Modelljahr hatten die M96-Motoren noch eine mechanisch betätigte Drosselklappe mit Bowdenzug.

Die Kraftübertragung erfolgte serienmäßig per neu entwickelter 6-Gang Seilzugschaltung. Auf Wunsch war eine ebenfalls überarbeitete 5-Gang Tiptronic S lieferbar. Die Vorderachse hatte eine McPherson Achse mit Längs- und Querlenkern. An der Hinterachse kam eine angepasste Version des beim 993 erstmals eingesetzten LSA-Fahrwerk (leicht, stabil, agil) zum Einsatz. Dabei handelte es sich um eine Mehrlenkerachse mit mit Fahrschemel. Serienmäßig gab es 17 Zoll große Felgen in 7 bzw. 9 Zoll Breite oder gegen Aufpreis 18 Zoll Räder in 7,5 bzw. 10 Zoll Breite. Gebremst wurde mit schwarzen Vier-Kolben-Monobloc-Festsätteln an gelochten und innenbelüfteten Scheiben.

Zum Modelljahr 1999 wurden die „Spiegeleier“ entschärft

Nachdem im ersten Modelljahr noch Frontscheinwerfer in Tropfenform mit gelben Blinkergläsern verbaut wurden, entschied sich Porsche für MJ 99 zu einem Facelift. Gelbe Blinker entsprachen Ende des Jahrtausends nicht mehr dem Zeitgeist. Ab sofort verbaute Porsche deshalb klare Linsen, was den Spiegelei-Look der ersten Generation etwas entschärfte.

Ab Modelljahr 99 ergänzte außerdem der Carrera 4 mit permanentem Allradantrieb das Lineup. Äußerlich unterschied er sich nicht vom heckgetriebenen Geschwisterteil. Einzig ein Blick in den Kofferraum verrät ihn: Durch das nötige Vorderachsdifferenzial fällt er 30 Liter kleiner aus als beim Carrera 2. Zwischen 5 und 40 Prozent der Antriebsleistung wurden über eine Visco-Kupplung auf die Vorderräder übertragen.

Als weitere Neuerung präsentierte Porsche ein E-Gas-System. Durch ein Potentiometer am Gaspedal wird dessen Stellung an einen Stellmotor weitergegeben, der die Drosselklappe nun statt des in die Jahre gekommenen Seilzugsystems steuert. Das war durch die Einführung des aufpreispflichtigen Porsche Stability Managements (PSM) nötig geworden. Porsche bot über die Exclusive Abteilung außerdem eine Werksleistungssteigerung auf 320 PS und 350 Nm an. Diese war jedoch nur bis Dezember 2000 erhältlich.

Modelloffensive zum Millennium – Porsche 996 GT3 beerbte Carrera RS

Im Mai 1999 stellte Porsche mit dem 911 GT3 ein neues Homologationsmodell für den Einsatz in der gleichnamigen Rennklasse vor. Er basierte auf der Karosse des 996 Carrera 4 und war als spiritueller Nachfolger des 993 Carrera RS konzipiert – mit 360 PS starkem Saugmotor und weniger Gewicht. Das M96/76 genannte Triebwerk basierte auf dem Kurbelgehäuse des 964 und Porsche 911 GT1. Die knapp 8.000 Umdrehungen pro Minute erreichte er durch Titanpleuel, eine achtfach gelagerte Kurbelwelle und Trockensumpfschmierung mit externem Öltank. Übrigens war der 996 GT3 der erste Saugmotor-Elfer, der über 300 km/h in der Spitze lief, nämlich 302 km/h.

Für das Modelljahr 2000 erweiterte Porsche die 996-Familie um das auf 911 Stück limitierte Millennium Sondermodell auf Carrera 4 Basis. Außerdem gab es ab sofort die Klimaautomatik serienmäßig. Die größte Neuerung für das Millennium war jedoch die Präsentation des neuen 911 Turbo. Der erste wassergekühlte Turbo erhielt zwei Turbolader, eigenständige Schürzen und Lufteinlässe im hinteren Kotflügel. Außerdem nahm er die Scheinwerferform des Facelifts vorweg. Erstmals war der 911 Turbo optional mit Tiptronic S lieferbar. Um die 420 PS angemessen in Zaum zu halten, führte Porsche mit der aufpreispflichtigen Porsche Ceramic Composite Bremse (PCCB) hochtemperaturfeste Bremsen ein, die heute zum guten Ton gehören.

Als weitere Neuerung wurde im Herbst 2000 der Porsche 911 GT2 vorgestellt. Dabei handelte es sich um ein abermals geschärftes Turbomodell, jedoch ohne Allradantrieb und mit 462 statt 420 PS. Im Gegensatz zum Turbo hatte der GT2 die PCCB serienmäßig an Bord und war nur mit 6-Gang-Schaltgetriebe lieferbar. Auf Wunsch gab es den 996 GT2 auch mit Clubsport-Paket – inklusive Nomex-Schalensitzen, Überrollbügel, Sechs-Punkt-Gurten und Feuerlöscher.


Porsche 996.2/996 Mk II (2002 – 2005)

Der Porsche 996 Carrera erhielt zum Modelljahr 2002 die Scheinwerfer des Turbo. Porsche reagierte damit auf die Kritik am Scheinwerferdesign, hob ihn vom Plattformbruder Boxster ab. Im Innenraum gab es im 996 nun auch ein Handschuhfach und zudem das neue PCM 2 16:9. Der Motor des Carrera erhielt außerdem eine geänderte Kurbelwelle mit nun 82,8 mm Hub. Aus dem auf 3.596 ccm angewachsenen Hubraum schöpfte der Carrera nun 320 PS und 370 Nm. Für einen bauchigeren Drehmomentverlauf implementierte Porsche zudem das VarioCam Plus System aus dem Turbo. Es ermöglicht die Verstellung der Einlassnockenwellen und ermöglicht so eine verbesserte Leistungsentfaltung.

Zudem erweiterte Porsche mit dem 996 Carrera 4S Coupé und dem Targa abermals die Modellpalette. Der 4S erhielt dazu die breite Turbokarosse mit geänderten Kotflügeln und durchgängigem Leuchtband am Heck sowie Allradantrieb und Turbobremsen. Den 996 Targa gab es im Gegensatz zum 4S nur in der schmalen Karosse und nur mit Heckantrieb. Die Serienausstattung positionierte den 4S klar als Spitzenmodell der 996 Carrera Reihe: Elektrisch verstellbare Sitze mit Memoryfunktion und CD-Radio mit Klangpaket hatte sonst kein Carrera standardmäßig dabei.

Ab Modelljahr 2003 gab es den 996 wieder mit Werksleistungssteigerung, ein Jahr später auch als Jubi

Ab Modelljahr 2003 bot Porsche für die 996.2 Carrera Modelle auch wieder eine Leistungssteigerung an. Das Drehmoment blieb mit 370 Nm identisch zur WLS beim 996.1, doch die Spitzenleistung stieg auf 345 PS. Auch der 996.2 GT3 erhielt eine Kraftkur. Er leistete fortan 381 PS und 385 Nm Drehmoment. Die ohnehin zum Facelift vergrößerten Bremsen des GT3 konnten nun auch in PCCB-Ausführung bestellt werden. Außerdem fiel der neue, eigenständige Heckflügel ins Auge. Auch der stärkste Porsche 996 wurde überarbeitet. Der GT2 leistete nun 483 PS und 640 Nm Drehmoment. Genug für 0-100 km/h in vier Sekunden und 319 km/h Höchstgeschwindigkeit. Als weiteres Modell präsentierte Porsche 2003 zudem die offene Variante des 996 Carrera 4S – das Cabrio.

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Für das darauffolgende Modelljahr bot Porsche mit dem 996 Turbo Cabrio, dem 996 GT3 RS und dem 911 Jubiläumsmodell „40 Jahre 911“ drei weitere neue Iterationen des Firmenzugpferds an. Damit gab es erstmals seit 1989 wieder ein in Serie gefertigtes 911 Turbo Cabrio. Damit war die Modellpalette des Elfers so breit gefächert, wie nie zuvor. Das 996 Turbo Cabrio war mit 420 oder 450 PS lieferbar, ein Sportfahrwerk gab es hingegen nicht. Mit geschlossenem Dach lief der Neue 305 km/h, offen noch 290 km/h. Der Porsche 996 GT3 RS war erneut als Homologationsmodell konzipiert, diesmal für die FIA N/GT-Kategorie. Außerdem bekam er ein voll einstellbares Fahrwerk spendiert.

Vervollständigt wurde die Porsche 996 Baureihe 2005 mit dem Turbo S

Für das letzte Produktionsjahr des 996 ließ Porsche sich ein weiteres neues Modell einfallen – den 911 Turbo S. Ihn gab es als Coupe und Cabrio ausschließlich mit PCCB, inklusive 350 mm großen Bremsscheiben vorn, und GT-Silber lackierten 18″ Felgen. Mit 1.563 Stück, davon 963 Cabrios, zählt der 996 Turbo S neben dem GT2 zu den seltensten 996 Modellen und erfreut sich unter Sammlern großer Beliebtheit.

Technische Daten und Stückzahlen des Porsche 996

Spezifikationen und Stückzahlen 996 Carrera Modelle

Modell:996.1 Carrera 996.1 Carrera 4996.2 Carrera996.2 Targa996.2 Carrera 4996.2 Carrera 4S
Modelljahr:1998 - 20011999 - 20012002 - 20042002 - 20052002 - 20042002 - 2005
Motor:6-Zylinder Boxermotor
M96/01
(WLS: M96/01S)
6-Zylinder Boxermotor
M96/02
(WLS: M96/02S)
6-Zylinder Boxermotor
M96/03
(WLS: M96/03S)
6-Zylinder Boxermotor
M96/03
(WLS: M96/03S)
6-Zylinder Boxermotor
M96/03
(WLS: M96/03S)
6-Zylinder Boxermotor
M96/03
(WLS: M96/03S)
Hubraum:3.387 cm³3.387 cm³3.596 cm³3.596 cm³3.596 cm³3.596 cm³
Bohrung x Hub:96,0 × 78,0 mm96,0 × 78,0 mm96,0 × 82,8 mm96,0 × 82,8 mm96,0 × 82,8 mm96,0 × 82,8 mm
Leistung221 kW (300 PS)
bei 6.800 U/min
mit WLS: 235 kW (320 PS)
221 kW (300 PS)
bei 6.800 U/min
mit WLS: 235 kW (320 PS)
235 kW (320 PS)
bei 6.800 U/min
mit WLS: 254 kW (345 PS)
235 kW (320 PS)
bei 6.800 U/min
mit WLS: 254 kW (345 PS)
235 kW (320 PS)
bei 6.800 U/min
mit WLS: 254 kW (345 PS)
235 kW (320 PS)
bei 6.800 U/min
mit WLS: 254 kW (345 PS)
Max. Drehmoment bei 1/min:350 Nm
bei 4.600 U/min
350 Nm
bei 4.600 U/min
370 Nm
bei 4.250 U/min
370 Nm
bei 4.250 U/min
370 Nm
bei 4.250 U/min
370 Nm
bei 4.250 U/min
Verdichtung:11,3 : 111,3 : 111,3 : 111,3 : 111,3 : 111,3 : 1
Ventilsteuerung:zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
Gemischaufbereitung:Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 5.2
(ab MJ '00: 7.2)
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 5.2
(ab MJ '00: 7.2)
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Zündanlage:Kennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit Einzelzündspulen
Kühlung:WasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlung
Getriebe:6-Gang-Schaltgetriebe
G96/00
oder 5-Gang-Tiptronic S
A96/00
6-Gang-Schaltgetriebe
G96/30
oder 5-Gang-Tiptronic S
A96/30
6-Gang-Schaltgetriebe
G96/01
oder 5-Gang-Tiptronic S
A96/10
6-Gang-Schaltgetriebe
G96/01
oder 5-Gang-Tiptronic S
A96/10
6-Gang-Schaltgetriebe G96/31
oder 5-Gang-Tiptronic S
A96/35
6-Gang-Schaltgetriebe G96/31
oder 5-Gang-Tiptronic S
A96/35
Antrieb:HinterradantriebAllradantriebHinterradantriebHinterradantriebAllradantriebAllradantrieb
Bremsen:innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318 mm vorn, 299mm hinten),
4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318 mm vorn, 299mm hinten),
4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318 mm vorn, 299mm hinten),
4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318 mm vorn, 299mm hinten),
4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318 mm vorn, 299mm hinten),
4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318 mm vorn, 299mm hinten),
4-Kolben Festsättel
Radaufhängung vorn:MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
Radaufhängung hinten:Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Federung vorn:Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Federung hinten:Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Spurweite vorn/hinten:1455/1500 mm
auf 18": 1465/1480 mm
1455/1500 mm
auf 18": 1465/1480 mm
1465/1500 mm
auf 18": 1465/1480 mm
1465/1500 mm
auf 18": 1465/1480 mm
1465/1500 mm
auf 18": 1465/1480 mm
1472/1528 mm
Radstand:2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm
Räder:7 J x 17 / 9 J x 17 oder
7,5 J x 18 / 10 J x 18
7 J x 17 / 9 J x 17 oder
7,5 J x 18 / 10 J x 18
7 J x 17 / 9 J x 17 oder
8 J x 18 / 10 J x 18
7 J x 17 / 9 J x 17 oder
8 J x 18 / 10 J x 18
7 J x 17 / 9 J x 17 oder
8 J x 18 / 10 J x 18
8 J x 18 / 11 J x 18
Reifen:205/50 / 255/40 ZR 17
225/40 / 265/35 ZR 18
205/50 / 255/40 ZR 17
225/40 / 265/35 ZR 18
205/50 / 255/40 ZR 17
225/40 / 285/30 ZR 18
205/50 / 255/40 ZR 17
225/40 / 285/30 ZR 18
205/50 / 255/40 ZR 17
225/40 / 285/30 ZR 18
225/40 / 295/30 ZR 18
Maße L x B x H:4430 × 1765 × 1305 mm4430 × 1765 × 1305 mm4430 × 1770 × 1305 mm4430 × 1770 × 1305 mm4430 × 1770 × 1305 mm4435 × 1830 × 1295 mm
Leergewicht:Coupé: 1.320 kg [1.365 kg]
Cabrio: 1.395 kg [1.440 kg]
Coupé: 1.375 kg [1.420 kg]
Cabrio: 1.450 kg [1.495 kg]
Coupé: 1.345 kg [1.400 kg]
ab MJ '03: 1.370 kg [1.425 kg]
Cabrio: 1.425 kg [1.480 kg]
ab MJ '03: 1.450 kg [1.505 kg]
1.415 kg [1.470 kg]
ab MJ '03: 1.450 kg [1.505 kg]
Coupé: 1.405 kg [1.460 kg]
ab MJ '03: 1.430 kg [1.485 kg]
Cabrio: 1.485 kg [1.540 kg]
ab MJ '03: 1.510 kg [1.565 kg]
Coupé: 1.470 kg [1.525 kg]
ab MJ '03: 1.495 kg [1.550 kg]
Cabrio: 1.565 kg [1.620 kg]
Höchstgeschwindigkeit:280 km/h [275 km/h]
WLS: 285 km/h
280 km/h [275 km/h]
WLS: 285 km/h
285 km/h [280 km/h]
WLS: 290 km/h
285 km/h [280 km/h]
WLS: 290 km/h
285 km/h [280 km/h]
WLS: 290 km/h
280 km/h [275 km/h]
Beschleunigung 0–100 km/h:Coupé: 5,1 s [5,6 s]
Cabrio: 5,3 s [5,9 s]
Coupé: 5,1 s [5,6 s]
Cabrio: 5,3 s [5,9 s]
Coupé: 5,1 s [5,6 s]
Cabrio: 5,3 s [5,9 s]
5,2 s [5,7 s]Coupé: 5,1 s [5,6 s]
Cabrio: 5,3 s [5,9 s]
Coupé: 5,1 s [5,6 s]
Cabrio: 5,3 s [5,9 s]
Stückzahlen:Coupé: 31.135
Cabrio: 23.598
Coupé: 12.643
Cabrio: 9.411
Coupé: 16.521
Cabrio: 9.249
5.142Coupé: 3.231
Cabrio: 7.155
Coupé: 17.298
Cabrio: 5.757
Die Werte in eckigen Klammern [ ] stehen für die Tiptronic-Version
Anm.: Die Produktionszahlen der WLS Modelle sind nicht gesondert erfasst


Spezifikationen und Stückzahlen 996 Turbo- und GT-Modelle

996 Turbo996 Turbo S996.1 GT3996.2 GT3996.2 GT3 RS996 GT2
Modelljahr:2000 - 20052004 - 20051999 - 20012003 - 200420042001-2005
Motor:6-Zylinder Boxermotor
M96/70
(WLS: M96/70E)
6-Zylinder Boxermotor
M96/70E
6-Zylinder Boxermotor
M96/76
6-Zylinder Boxermotor
M96/79
6-Zylinder Boxermotor
M96/79
6-Zylinder Boxermotor
M96/70S
ab MJ '03 M96/70SL
Hubraum:3.600 cm³3.600 cm³3.600 cm³3.600 cm³3.600 cm³3.600 cm³
Bohrung x Hub:100,0 × 76,4 mm100,0 × 76,4 mm100,0 × 76,4 mm100,0 × 76,4 mm100,0 × 76,4 mm100,0 × 76,4 mm
Leistung309 kW (420 PS)
bei 6.000 U/min
mit WLS: 331 kW (450 PS)
bei 5.700 U/min
331 kW (450 PS)
bei 5.700 U/min
265 kW (360 PS)
bei 7.200 U/min
280 kW (381 PS)
bei 7.400 U/min
280 kW (381 PS)
bei 7.400 U/min
340 kW (462 PS)
bei 5.700 U/min
ab MJ '03: 355 kW (483 PS)
Max. Drehmoment bei 1/min:560 Nm
bei 2.700 - 4.600 U/min
mit WLS: 620 Nm bei
3.500 - 4.500 U/min
620 Nm bei
3.500 - 4.500 U/min
370 Nm
bei 5.000 U/min
385 Nm
bei 5.000 U/min
385 Nm
bei 5.000 U/min
620 Nm bei
3.500 - 4.500 U/min
ab MJ '03: 640 Nm
Verdichtung:9,4 : 19,4 : 112,5 : 112,5 : 112,5 : 111,0 : 1
Ventilsteuerung:zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
Gemischaufbereitung:Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 5.2.2
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Zündanlage:Kennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit EinzelzündspulenKennfeldzündung mit Einzelzündspulen
Kühlung:WasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlung
Getriebe:6-Gang-Schaltgetriebe
G96/50
oder 5-Gang-Tiptronic S
A96/50
6-Gang-Schaltgetriebe
G96/50
oder 5-Gang-Tiptronic S
A96/50
6-Gang-Schaltgetriebe
G96/90
6-Gang-Schaltgetriebe
G96/96
6-Gang-Schaltgetriebe
G96/96
6-Gang-Schaltgetriebe G96/88
Antrieb:AllradantriebAllradantriebHinterradantriebHinterradantriebHinterradantriebHinterradantrieb
Bremsen:innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330 mm vorn und hinten),
4-Kolben Festsättel
optional PCCB
(350 mm vorn und hinten)
6-Kolben-Festsättel vorn
4-Kolben-Festsattel hinten
PCCB
(350 mm vorn und hinten)
6-Kolben-Festsättel vorn
4-Kolben-Festsattel hinten
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318 mm vorn, 299mm hinten),
4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(350 mm vorn / 330mm hinten),
4-Kolben Festsättel
optional PCCB
(350 mm vorn und hinten)
6-Kolben-Festsättel vorn
4-Kolben-Festsattel hinten
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(350 mm vorn / 330mm hinten),
4-Kolben Festsättel
optional PCCB
(350 mm vorn und hinten)
6-Kolben-Festsättel vorn
4-Kolben-Festsattel hinten
PCCB
(350 mm vorn und hinten)
6-Kolben-Festsättel vorn
4-Kolben-Festsattel hinten
Radaufhängung vorn:MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker, Stabilisator
Radaufhängung hinten:Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenker Achse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Federung vorn:Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Zweirohr-Gasdruck-
Stoßdämfper
Federung hinten:Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Schraubenfedern mit
Einrohr-Gasdruck-
Stoßdämpfern
Spurweite vorn/hinten:1465/1522 mm
ab MJ '03: 1472/1528 mm
1472/1528 mm1475/1495 mm1485/1495 mm
1485/1495 mm
1495/1520 mm
Radstand:2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm
Räder:8 J x 18 / 11 J x 188 J x 18 / 11 J x 188 J x 18 / 10 J x 188,5 J x 18 / 11 J x 188,5 J x 18 / 11 J x 188,5 J x 18 / 12 J x 18
Reifen:225/40 / 295/30 ZR 18225/40 / 295/30 ZR 18225/40 / 285/30 ZR 18235/40 / 295/30 ZR 18235/40 / 295/30 ZR 18235/40 / 315/30 ZR 18
Maße L x B x H:4435 × 1830 × 1295 mm4435 × 1830 × 1295 mm4430 × 1765 × 1270 mm4435 × 1770 × 1275 mm4435 × 1770 × 1275 mm4450 × 1830 × 1275 mm
Leergewicht:Coupé: 1.540 kg [1.585 kg]
ab MJ '04: 1.590 kg [1.630 kg]
Cabrio: 1.660 kg [1.700 kg]
Coupé: 1.590 kg [1.630 kg]
Cabrio: 1.660 kg [1.700 kg]
1.350 kg1.380 kg1.360 kg1.440 kg
ab MJ '03: 1.420 kg
Höchstgeschwindigkeit:305 km/h [298 km/h]
WLS: 307 km/h [300 km/h]
307 km/h [300 km/h]302 km/h306 km/h306 km/h315 km/h
ab MJ '03: 319 km/h
Beschleunigung 0–100 km/h:Coupé: 4,2 s [4,9 s]
ab MJ '04: 4,2 s [4,8 s]
mit WLS: 4,2 s [4,5 s]
Cabrio: 4,3 s [4,9 s]
mit WLS: 4,3 s [4,6 s]
Coupé: 4,2 s [4,5 s]
Cabrio: 4,3 s [4,6 s]
4,8 s4,5 s4,4 s4,1 s
ab MJ '03: 4,0
Stückzahlen:Coupé: 22.062
Cabrio: 3.634
Coupé: 600
Cabrio: 963
1.8682.589682bis MJ '02: 963
ab MJ '03: 324
Die Werte in eckigen Klammern [ ] stehen für die Tiptronic-Version
Anm.: Die Produktionszahlen der WLS Modelle sind nicht gesondert erfasst

Porsche 996.2 996 Mk II GT3 Phantombild
Hier der Porsche 996 GT3 aus der zweiten Generation im Phantombild. © Porsche

Einsätze des Porsche 996 im Motorsport

Schon bevor der Porsche 996 GT3 als Straßenauto präsentiert wurde, debütierte er auf der Rennstrecke. Während der Porsche Super Cup bereits die gesamte Saison 1998 auf den ersten GT3 setzte, startete der Carrera Cup Deutschland noch auf 993 und wechselte erst im späteren Saisonverlauf auf das neuere Modell.

1999 schickte Porsche mit dem 911 GT3 R dann erstmals einen Porsche 996 zum 24 Stunden Rennen nach Le Mans. Mit Erfolg, denn direkt im ersten Anlauf holten die Teams von Manthey und Champion einen Doppelsieg in der Klasse. 2000 holten Porsche 911 GT3 R alle Klassensiege der FIA GT-Weltmeisterschaft. Außerdem errangen Porsche 996 19 Klassensiege in 30 Läufen der American Le Mans Series zwischen 1999 und 2001. Die weiterentwickelten Fahrzeuge trugen später die Namen Porsche 911 GT3 RS und RSR.

2003 erreichten Porsche 911 GT3 RS außerdem zwei bis heute unerreichte Erfolge. Im Februar gewann ein 996, pilotiert von Jörg Bergmeister, Timo Bernhard, Kevin Buckler und Michael Schrom zunächst die 24 Stunden von Daytona vor den übermächtigen Prototypen. Es war das letzte mal, dass ein verhältnismäßig seriennahes GT-Fahrzeug in Daytona einen Gesamtsieg erringen konnte. Außerdem holte sich das Team Freisinger Porsche unter Beteiligung von Norbert Singer den Gesamtsieg beim 24 Stunden Rennen von Spa. Es war der einzige Gesamtsieg eines Fahrzeugs der „kleinen“ N-GT-Kategorie in der FIA GT-Weltmeisterschaft überhaupt.

Werksseitig endete der Renneinsatz des Porsche 996 mit dem GT3 RSR 2005 nach insgesamt sieben Klassensiegen in Le Mans, einem Gesamtsieg und fünf Klassensiegen in Spa sowie einem Gesamtsieg und zwei Klassensiegen in Daytona.


Trivia

Porsches erster wassergekühlter Elfer kam in einer Reihe von Filmen zum Einsatz. Weltbekannt wurde zum Beispiel eine Szene aus „Gone in 60 seconds“ (dt.: „Nur noch 60 Sekunden“). Im 2000 präsentierten Actionfilm mit Nicolas Cage fuhr ein Porsche 996.1 Carrera durch ein Schaufenster.

Seinen vermutlich bekanntesten Filmauftritt erlebte der Porsche 996 jedoch 2006 im Animationsfilm „Cars“. Dort spielte ein 996.2 Carrera die weibliche Hauptrolle namens „Sally Carrera“, eine kalifornische Anwältin mit Sinn für Stil und Eleganz.

Porsche 992 Sally Edition & Porsche 996.2 Carrera Sally from Pixar Movie Cars
Der Porsche 992 Sally Special neben seiner Vorlage aus dem Pixar-Film „Cars“. Sally erzielte einen Erlös von 3,6 Mio. US-Dollar bei einer Sotheby’s Auktion im August 2022. © RM Sotheby’s

2022 nahm Porsche sich die Filmfigur zur Vorlage und baute mit dem Porsche 911 Sally Special ein echtes Einzelstück. Der Sally Blau Metallic lackierte Porsche 992 auf Carrera GTS Basis erzeugte großes Medienecho und wurde bei RM Sotheby’s für einen guten Zweck versteigert. Bei deren Monterrey Auktion im August 2022 erzielte Sally eine Erlös von 3,6 Millionen US-Dollar.

© Titelbild: Porsche AG

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