Porsche 997 GT3 Cup

Das Fahrzeug im Detail

Dieser 911 GT3 Cup wurde ursprünglich im Auftrag des führenden kalifornischen Porsche-Teams The Racer's Group gebaut und nahm 2009 an der Grand-Am Rolex Sports Car Series teil, wo er ordnungsgemäß an acht der zwölf Rennen teilnahm.
Beim Saisonauftakt, den 24 Stunden von Daytona, wurde das Auto von den Porsche-Werksfahrern Patrick Long und Jörg Bergmeister, dem RSCS-Stammfahrer Andy Lally sowie den Amateuren Justin Marks und Richard Valentine gefahren. Nachdem sich das Team in der GT-Klasse als Zweiter qualifiziert hatte, verlief das Rennen relativ ereignislos und endete mit einem hervorragenden 9. Platz in der Gesamtwertung und dem 1. Platz in der Klasse. Der zweitplatzierte TRG-Wagen sicherte dem Team einen Doppelsieg und Porsche einen Podiumsplatz in der GT-Klasse. Die Fahrzeit in den 250-Meilen-Sprintrennen der Serie teilten sich Lally und Marks; in Daytona, New Jersey und Mid-Ohio erzielten sie beachtliche Ergebnisse in der GT-Klasse mit den Plätzen 3, 4 und 8. Darüber hinaus kehrte Valentine für das 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen im Juni zum Team zurück, das jedoch kurz vor Ablauf von drei Vierteln der Distanz mit einem Ausfall endete. Nach Saisonende wurde das Auto nach Norwegen verkauft, wo es seitdem steht. Es befindet sich seit 2010 im Besitz des Verkäufers, ist in einem sehr originalen Zustand und wäre ein relativ erschwinglicher – und angemessen historischer – Einstieg in die unzähligen GT3-Revival-Veranstaltungen, für die es zugelassen ist.

NACHTRAG
Bitte beachten Sie, dass dieses Los mit einer vorübergehenden Einfuhrverpflichtung in die EU eingeführt wurde, die entweder durch die Ausfuhr des Loses aus der EU mit einem genehmigten Frachtbrief und den entsprechenden Zolldokumenten oder durch die Zahlung der geltenden Mehrwertsteuer und Einfuhrzölle aufgehoben werden muss, damit das Los in der EU verbleiben kann.