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Porsche 997 im Portrait

26.05.2023 Von Richard Lindhorst
Porsche 997 im Portrait

Der Porsche 997 war Porsches zweiter 911 mit wassergekühltem Sechszylinder-Boxermotor. Der 2+2-sitzige Sportwagen kam zum Modelljahr 2004 auf den Markt und wurde bis 2012 gebaut. Es gab ihn als Coupe, Targa, Cabrio und Speedster. Trotz zunächst nur überschaubaren technischen Änderungen überflügelte der Porsche 997 die ohnehin starken Verkaufszahlen des Vorgängers 996 deutlich. 213.004 Porsche 911 der sechsten Generation wurden gebaut.


Entwicklungsgeschichte des Porsche 997

Anders als sein Vorgänger 996 sollte der Porsche 997 wieder mehr Eigenständigkeit innerhalb der Modellpalette erhalten. Anders als der wassergekühlte Genesis sollte der Porsche 997 keine Gleichteilquote mit einem nominal darunter positioniertem Modell erreichen. Das heißt, dass sich der Porsche 997 sowohl technisch als auch optisch wieder deutlicher als Speerspitze der Marke positionierte. Durch den kommerziellen Erfolg des 996 und des Boxsters konnte sich Porsche diesen Weg leisten.

Deshalb designte Porsche eine neue Frontpartie, die wieder das Design des letzten luftgekühlten Porsche 911 (993) zitierte. Denn der Porsche 911 für das Modelljahr 2004 hatte wieder Rundscheinwerfer. Nebelscheinwerfer und Blinker wanderten als eigenständige Komponenten nach unten in die Schürze, wie schon beim Vor-Vorgänger.

Abmessungen und Gewicht änderten sich hingegen nur marginal. 13 Millimeter kürzer, dafür 38 Millimeter breiter kam der neue 911 Carrera daher. Zu den fünf Millimetern mehr Höhe gesellte sich ein Mehrgewicht von 25 Kilogramm. Das Porsche 997 Carrera Coupé mit Heckantrieb brachte ab Modelljahr 2004 ganze 1.395 Kilogramm auf die Waage. Alle 997 Carrera 4, also alle Allrad-Modelle, erhielten abermals 22 Millimeter verbreiterte hintere Kotflügel.

Statt Gleichteilepolitik bot Porsche beim 997 mehr Innovationen und Ausstattungsoptionen

Der kommerzielle Erfolg des Vorgängers bedeutete auch eine Abkehr von allzu extremen Sparzwängen. Zumal der ein Jahr vor dem 997 eingeführte Cayenne bei der Kundschaft sehr gut ankam und Porsche damit gutes Geld verdiente. Daher war die Ausstattungsvielfalt schon zur Markteinführung des Porsche 997 mit allerlei technischen Finessen gespickt. Das neue Porsche Active Suspension Management (PASM) gab es zum Beispiel serienmäßig im Porsche 997 Carrera S. Apropos Carrera S: Mit ihm gab es sogar innerhalb der Carrera-Palette einen Motor mit mehr Hubraum zur Auswahl. Durch Vergrößerung seiner Bohrung von 96 auf 99 Millimeter kommt er statt auf 3,6 nun auf 3,8 Liter Hubraum. Die 325 bzw. 355 PS starken Motoren gehören beide zur M96/97-Familie.

Auch das Lenksystem hatte eine Neuheit in petto. Sie hatte eine variable Lenkübersetzung, die ab 30 Grad Lenkradeinschlag zunehmend direkter wird. Nach Einführung beim Porsche 996 Turbo ist außerdem erstmals die Porsche Ceramic Composite Bremse (PCCB) als Option bei den Carrera-Modellen zu bestellen. In allen Porsche 911 Carrera/Turbo/GT2 der Baureihe 997.1 war ein Porsche Communication Management mit 5,8 Zoll Bildschirm verbaut. Navigations- und Telefonfunktion kosteten allerdings Aufpreis. Zudem gab es deutlich mehr Individualisierungsmöglichkeiten innen und außen. Die erweiterte Farbpalette, Zifferblätter, Lederfarben, drei verschiedene Sitze sowie das erstmals erhältliche Sport Chrono Paket Plus inklusive Stopp-Uhr auf dem Armaturenbrett sind nur einige Beispiele.

Das Innenraumdesign des Porsche 997 war erneut ein großer Schritt

Porsche überarbeitete das Interieur des 997 abermals deutlich. Im direkten Vergleich erinnern primär die fünf ineinander verschmelzenden Instrumente an den Vorgänger. Den restlichen Innenraum polierten die Stuttgarter drastisch auf. Alle Schalter waren neu. Weder das Klimabedienteil, noch die Lüftungsdüsen, die Türtafeln oder die Lenkräder des 997 hatten etwas mit dem Porsche 996 gemein. Stattdessen gab es moderne Aluminium-Applikation, klarere Linien und unheimlich coole, ausklappbare Becherhalter.

Das mediale Echo war geteilt. Optisch war der Porsche 997 von Beginn an everybody’s darling. Schon zum Verkaufsstart prophezeite die Fachwelt, dass hier ein kommender Klassiker vorgestellt wurde. Er wird immer noch oft genannt, wenn es um die Frage nach dem schönsten Elfer aller Zeiten geht. Fahrerisch schärfte Porsche aber nur vorsichtig nach und verfeinerte sein Sportwagen-Topmodell behutsam. Zwischen Porsche 997.1 und dem Vorgänger 996.2 gibt es nur marginale Unterschiede in den Fahrleistungen. Schließlich handelt es sich um stark artverwandte Motoren. Da der 997.1 zudem ein schlechteres Leistungsgewicht hatte als der Vorgänger, war die Fachwelt irritiert.

Porsche legte auf Basis des 997 eine Vielzahl Sondermodelle auf

Größere Sprünge bei den Fahrleistungen kamen erst später in der Modellgeschichte. Denn Porsche entwickelte den 997 kontinuierlich über seine Laufzeit weiter. Innovationen wie Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG) im 997 Turbo und die neue Generation MA-Motoren mit Benzindirekteinspritzung zum Porsche 997.2 sind prominente Beispiele. Die neue Motorfamilie offerierte für Carrera und Carrera S abermals 30 PS Mehrleistung bei über einem Liter weniger Normverbrauch auf 100 Kilometern.

Ab 2004 präsentiert sich der Porsche 911 so vielfältig wie nie zuvor: Er steht als Coupé und Targa, Cabriolet und Speedster, mit Heck- und Allradantrieb, schlanker und verbreiteter Karosserie, mit wassergekühlten Saug- und Turbomotoren, als GTS sowie in den Sportversionen GT2, GT2 RS, GT3 und gleich zwei GT3 RS-Ausführungen zur Wahl. Inklusive Sondermodellen erreicht das Angebot 24 Modell-Varianten – ergänzt durch zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten.

Porsche zur Entwicklungsgeschichte des 997

Eine wahre Vorreiterrolle nahm der Porsche 997 aber kommerziell ein. Denn besonders die limitierten Sondermodelle 997 Speedster und Sport Classic verzauberten die Porsche-Jünger. Auch die Einführung der GTS-Modelle als Zwischenstufe in der Mitte von Carrera S und GT3 erwies sich als grandioser Schachzug. Heutzutage sind Porsche Fahrzeuge mit GTS im Namen nicht mehr aus der Modellpalette wegzudenken. 24 unterschiedliche Modellvarianten wurden es bis zum Produktionsende.


Porsche 997.1/997 Mk I (2004 – 2008)

Zur Markteinführung im Juli 2004 (Modelljahr 2005) gab es den Porsche 997 zunächst nur als Carrera oder Carrera S mit Heckantrieb. Als Karosserieform stand zunächst nur das Coupé bereit. Allradantrieb war beim Porsche 911 der siebten Generation ab November 2004 erhältlich. Die Karosserie der Allradmodelle wuchs um 44 Millimeter in die Breite. Der 997 Carrera 4S musste zunächst ohne durchgängiges Leuchtband am heck auskommen. Das Cabrio kam pünktlich zum Frühjahr im April 2005 und der Targa (ausschließlich als Targa 4 mit Allradantrieb) erst zum Modelljahr 2006. Die Getriebeauswahl umfasste ein neu entwickeltes 6-Gang-Schaltgetriebe mit der Bezeichnung G97/31 und die 5-Gang-Tiptronic S (A97/31). Das im Carrera S auf 400 Nm gestiegene Maximaldrehmoment machte die Ablöse des G96-Getriebes aus dem Vorgänger notwendig.

Beim Porsche 997 Carrera S waren das neue PASM und die Sportabgasanlage mit zwei Doppel-Endrohren serienmäßig, beim regulären Carrera kostete beides Aufpreis. Ein Sperrdifferential blieb Fahrzeugen mit dem in beiden Fällen optionalen Sportfahrwerk vorbehalten. Käufer des Cabrio erhielten eine etwas weicher abgestimmte Variante des PASM. Das ebenso aufpreispflichtige Sport Chrono Paket Plus war für alle Modelle erhältlich. Durch Druck auf die Sporttaste in der Mittelkonsole reagiert die elektronisch gesteuerte Drosselklappe noch sensibler auf Gasbefehle, das Porsche Stability Management (PSM) lässt mehr Driftwinkel zu und die Dämpfer des PASM werden gestrafft. Mithilfe des Chronographen ließen sich Rundenzeiten durch Betätigung des Bedienhebels an der Lenksäule stoppen.

Die Bremse des Porsche 997.1 Carrera entspricht nahezu komplett dem Vorgänger. Lediglich etwas mehr Unterstützung vom Bremskraftverstärker sorgt für ein spontaneres Ansprechen der schwarzen Vier-Kolben-Aluminium-Festsättel. Der 997.1 Carrera S erhielt hingegen eine deutlich überarbeitete Bremsanlage mit größeren Scheiben (rundum 330 mm statt 319/299 mm) und eine größer dimensionierten Hauptbremszylinder. Erkennbar ist die verbesserte Bremse anhand der rot lackierten Bremssättel. Die optionalen PCCB Bremsen zeichnen sich durch nochmals vergrößerte Bremsscheiben (350 mm) sowie gelbe Bremssättel (sechs Kolben vorn, vier hinten) und 50 Prozent weniger Bremsscheibengewicht aus.

Ab dem Porsche 997 rollt der Elfer mindestens auf 18-Zoll-Felgen, schon 2005 kam das erste Sondermodell

Während beim Vorgänger noch Felgen mit 17 Zoll Durchmesser die Norm waren, rollt der Porsche 997 Carrera auf Rädern im 18-Zoll-Format. Beim Carrera S sind es sogar 19-Zöller. Gleichzeitig wurde beim Porsche 997 erstmals in der Geschichte des 911 der Abrollumfang der Räder vorn um 2,5 und hinten 5 Prozent vergrößert. „Das Resultat: Deutlich höhere übertragbare Kräfte durch geringere spezifische Reifenbelastung, teilweise reduzierte Reifendrücke und damit erhöhte Performance“. Alle Elfer der siebten Generation wurden mit einem elektronischen Reifendruck-Kontrollsystem (RDK) ausgestattet. Bei 0,3 bzw. 0,5 bar Druckverlust werden die Insassen durch optische und akustische Warnungen darauf aufmerksam gemacht.

Ein weiterer Beitrag zur ohnehin im Sportwagensegment einzigartigen Wirtschaftlichkeit des Porsche 911 sind die mit dem 997 verlängerten Wartungsintervalle. Statt wie bisher alle 20.000 Kilometer sieht der Serviceplan eine Wartung pro 30.000 Kilometer vor. Gepaart mit der vollständig korrosionsbeständigen PCCB war der Porsche 997.1 Carrera (S) damit vermutlich der bis dato am wenigsten wartungsintensive Sportwagen überhaupt.

Mit dem Porsche 911 Carrera S Jubiläumsmodell „50 Years Porsche Club of America“ (PCA) kam 2005 sogar schon das erste Sondermodell des neuen 911 heraus. Er nahm mit dem 381 PS starken 3,8 Liter Aggregat die Werksleistungssteigerung (WLS) für das Modelljahr 2006 vorweg. Außerdem wurden die auf 50 Stück limitierten Fahrzeuge individuell nach Kundenwunsch lackiert und erhielten die gleiche Farbgebung auch auf allen lackierten Innenteilen wie Mittelkonsole und Sitzrückseiten. Für diese Individualisierung nebst Sportlenkrad und einer Sonderplakette zahlten die Kunden 20.811 US-Dollar Aufpreis zum regulären Carrera S (99.911,- US-Dollar).

Zum Modelljahr 2006 ergänzten der Porsche 997 Turbo und 997 GT3 die Modellpalette

Die beim PCA-Jubiläumsmodell eingesetzte Leistungssteigerung umfasste unter anderem strömungsoptimierte Ein- und Auslasskanäle, eine größer dimensionierte Aluminium-Ansaugung und Auspuffkrümmer mit größerem Querschnitt. Das Luftfiltergehäuse fertigte Porsche für die WLS-Modelle in Carbon. Der Lohn der Arbeit war mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich, mit maximal 381 PS bei 7.200 U/min und 415 Nm bei 5.500 U/min.

Ende Februar 2006 stellte Porsche den 997 Turbo vor. Der Block gleicht in Bohrung und Hub seinem Vorgänger mit 100 x 76,4 mm und somit 3600 ccm Hubraum. Neu ist hingegen die variable Turbinengeometrie der Turbolader. Dadurch leistet der M97/70 mit 480 PS satte 60 PS mehr als der Vorgänger und 60 Nm mehr Drehmoment (620 ab 1.950 U/min). Mit Sport Chrono Paket Turbo stellte der 997 Turbo sogar kurzfristig 680 Nm Drehmoment im „Overboost“ bereit. Mit einem Spurt von null auf hundert km/h in 3,9 Sekunden überflügelt der Porsche 997 Turbo in dieser Disziplin sogar den Porsche 996 GT2 (4,0 s). Mittels einer speziellen Abstimmung sprintet die Tiptronic-Version sogar noch schneller. Sie erreicht in 3,7 Sekunden Landstraßentempo.

Schon kurz nach dem Porsche 997 GT3 folgte der GT3 RS

Nachdem der Porsche 996 GT3 schnell die Herzen der Fans für sich gewann, folgte im Sommer 2006 mit dem 997 GT3 das zweite wassergekühlte Homologationsmodell. Der 3,6 Liter Motor mit 415 PS war seinerzeit der Saugmotor mit der höchsten spezifischen Leistung (PS pro Liter Hubraum) weltweit. 115,3 PS entlockte Porsche dem M97/76 pro 1.000 ccm. Erreicht wurde das durch sehr viel Drehzahl. Erst bei 8.400 U/min setzte der Begrenzer ein. Vor allem die neu entwickelte Abgasanlage bot mit 12 Liter mehr Volumen bei 10 Kilogramm weniger Gewicht erhebliche Leistungsvorteile gegenüber dem 996.2 GT3 mit seinen 381 PS. Durch das kürzer übersetzte Getriebe bot der GT3 deutlich verbesserte Fahrleistungen – trotz 15 kg Mehrgewicht.

Der zum Modelljahr 2007 ebenfalls erhältliche Porsche 997 GT3 RS unterschied sich durch die 44m breitere Allradkarosse und dem GT3 RS Schriftzug auf der Fahrzeugseite optisch vom 997 GT3. Im Vergleich zum zahmeren GT3 spart der 997 GT3 RS nochmals 20 Kilogramm ein. Möglich wurde das durch eine Heckscheibe aus Kunststoff, Leichtbauschalensitze, Kohlefaserheckflügel und ein Einmassenschwungrad. Das verhilft gleichzeitig zu noch schnellerem Hochdrehen des ohnehin drehfreudigen Aggregats. Auch serienmäßig beim Rennsport-GT3 ist das Clubsport-Paket inkl. Feuerlöscher, Überrollbügel und Batteriehauptschalter.

Pünktlich zum Sommer 2007 folgte das Porsche 997 Turbo Cabriolet

Um die Tradition der offenen Turbo-Elfer mit Stoffverdeck fortzusetzen, brachte Porsche zum Sommer 2007 das Turbo Cabriolet des 997 an den Markt. Strengere Sicherheitsanforderungen und mehr Motorleistung machten dabei eine Vielzahl an Versteifungsmaßnahmen notwendig. In den Schwellern sind zusätzliche Verstärkungsbleche verschweißt. Ein großer Teil der Karosserie wird außerdem punktverschweißt und gleichzeitig geklebt. Davon profitiert die Steifigkeit abermals.

Besonders stolz war Porsche auf die Aerodynamik des 997 Turbo Cabriolets. Der Luftwiderstands-Koeffizient ist mit dem Turbo Coupé identisch. Auch das Stoffverdeck hatte keinerlei nennenswerte Nachteile bei der Windschlüfprigkeit. Durch den 65 mm ausfahrenden Spaltflügel am Heck erzielt das Cabriolet sogar die gleichen Auftriebswerte wie das Coupé. Porsche betonte damals stolz, das 997 Turbo Cabriolet wäre das einzige Serien-Cabriolet der Welt mit Abtrieb an der Hinterachse.

Höhepunkt vor der Modellpflege: der Porsche 911 GT2

Das Sahnehäubchen der ersten Generation Porsche 997 folgte zum Modelljahr 2008. Da präsentierte Porsche die dritte Version des 911 GT2. Er war der bis dato schnellste und stärkste straßenzugelassene Porsche 911 aller Zeiten. Dank 530 PS aus 3,6 Litern Hubraum spurtete der Über-Elfer in 3,4 Sekunden von null auf hundert km/h und erreichte 329 km/h Spitzengeschwindigkeit. Mit 1.445 Kilogramm wog der Porsche 997 GT2 satte 145 Kilogramm weniger als der Turbo. Das wurde möglich durch extreme Gewichtseinsparungen wie eine Titan-Auspuffanlage, den Wegfall des Allradsystems, PCCB, Entfall der Rücksitze und einen Aluminium-Hinterachsträger.


Porsche 997.2/997 Mk II (2008 – 2012) – Technikoffensive zum Facelift

Zur Modellpflege des Porsche 997 wartete Porsche mit einer komplett neuentwickelten Motorenpalette auf. Gut zehn Jahre nach den ersten wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotoren aus Zuffenhausen kam eine umfangreiche Neuentwicklung ins Heck des 911. Mit der MA1 genannten Motorgeneration führte Porsche die Benzindirekteinspritzung (Direct-Fuel-Injection, kurz: DFI) beim Porsche 997 Carrera (S) ein. 2009 folgte auch der Porsche 997.2 Turbo.

Durch die Gemischbildung direkt im Brennraum erreichten die neuen Elfer-Motoren die strengere Euro-5-Abgasnorm und verbrauchten mehr als einen Liter weniger im Normzyklus auf 100 Kilometer. Gerade in Kombination mit dem neu entwickelten 7-Gang-Porsche Doppelkupplungsgetriebe kamen die 345 bzw. 385 PS starken Motoren besonders gut zur Geltung. Der 500 PS starke 3,8 Liter Biturbo im Spitzenelfer setzte dem ganzen die Krone auf. Mit Ausnahme der annähernd gleich gebliebenen Hubräume hatte die MA1-Generation nahezu keine Gemeinsamkeiten mit den M96/97-Triebwerken aus 996 und 997.1.

Mit LED-Leuchten und Touchscreen-Navigation gut gerüstet für die Zukunft

Doch auch optisch ließ sich Porsche einiges einfallen. Die Front erhielt größere Lufteinlässe und ein LED-Tagfahrlicht. Außerdem hatten alle Porsche 997.2 Bi-Xenon-Scheinwerfer serienmäßig. Optional war sogar ein Kurvenlicht verfügbar. Porsche überarbeitete auch die Rückleuchten in Form und Funktion. Der Schwung an der Unterseite erhielt einen dynamischen Knick und verlief nach außen hin spitzer. Dank LED-Technik leuchten sie heller und zudem mit weniger Verzögerung als Halogenleuchten. Nach der Überarbeitung hatte der Porsche 997.2 Carrera 4S auch wieder das ikonische rote Lichtband zwischen den Heckleuchten.

Porsches Communication Management erhielt ein größeres Display mit nun 6,5 statt 5,8 Zoll. Grund dafür war der Einsatz eines Touchscreens. So war der Zifferblock neben dem Bildschirm nicht mehr erforderlich. Außerdem ist optional ein USB/iPod-Interface und Bluetooth-Konnektivität für das Mobiltelefon an Bord. Bluetooth-Musikstreaming gab es allerdings noch nicht.

Mit dem Facelift kamen die Sondermodelle – der 997.2 als Trendsetter

Neben den überarbeiteten Carrera- und Turbo-Modellen präsentierte Porsche auch einen runderneuerten 997.2 GT3. Mit 3,8 Litern Hubraum, neuer Aerodynamik mit mehr Abtrieb dank Ground Effect sowie erstmals Zentralverschlussfelgen brachte er deutlich mehr Rennsportflair auf die Straße als sein Vorgänger. Der jetzt 435 PS starke Mezger-Motor auf 911 GT1-Basis wurde nochmals drehfreudiger. Erst bei 8.500 U/min setzte der Begrenzer ein. Stolz trug er außerdem seine Hubraumangabe auf den Endplatten des Heckflügels. Der 997.2 GT3 RS 3.8 folgte zum Jahresbeginn 2010 mit 450 PS und nochmal 25 Kilogramm weniger Gewicht als der GT3.

Auf Basis des Porsche 997.2 GT3 entstand auch eines der vielen Sondermodelle dieser Baureihe. Denn Porsche erkannte, dass immer mehr Kunden bereit waren, sehr viel Geld für Exklusivität und Individualität zu investieren. Der auf 600 Stück limitierte Porsche 997.2 GT3 RS 4.0 war die letzte Ausbaustufe des legendären Mezger-Motors. 500 PS aus glatten vier Litern Hubraum bedeuteten 125 PS spezifische Leistung. Der in Windeseile ausverkaufte Rennsport-997 gilt für viele als heiliger Gral.

Zum Porsche 911 GT3 RS gesellte sich erstmals ein 911 GT2 RS

Auch der Porsche 997 GT2 wurde nochmals geschärft. Der heckgetriebene Turbosportler erhielt erstmals ein Rennsport-Modell. Der 3,6 Liter Bi-Turbo-Motor im Porsche 997 GT2 RS leistete 620 PS und 700 Nm Drehmoment. Damit überflügelte er den Porsche 997.2 Turbo S um sage und schreibe 90 PS. Solche Leistungswerte erzielte bis dato kein Serien-Elfer. Erst bei 330 km/h endete der Vortrieb beim neuen Spitzenmodell der 911-Reihe.

Ende 2010 schob Porsche ein weiteres neues Modell nach. Der Porsche 997 Carrera GTS sollte den Lückenschluss zwischen Carrera S und GT3 bilden. Sein leistungsgesteigertes Carrera-S-Triebwerk leistete 408 PS – genauso viel wie einst der 993 Turbo. Im 911 GTS konnten Kunden ein Fahrerlebnis erhalten, das ohne Komforteinbußen gefährlich nah an den GT3 herankam. Und das als Coupé und Cabrio mit Heck- und Allradantrieb!

Sport Classic, Speedster, Black Edition, Edition 918 Spyder – je exklusiver desto besser

Ein weiteres, sehr erfolgreiches Sondermodell war der Porsche 997 Sport Classic. Der heckgetriebene Elfer mit breiter Allradkarosse, Saugmotor und Retro-Styling verzauberte er die Kundschaft. Alle 250 produzierten Exemplare waren in hellgrau lackiert und hatten einen Heckspoiler in Form eines Entenbürzels als Reminiszenz an den 1973er 911 Carrera RS 2.7. Der 408 PS starke Porsche 997 Sport Classic ist mittlerweile – wie auch der GT3 RS 4.0 – ein gesuchter Klassiker, der weit über Neupreis gehandelt wird.

Fast genauso exklusiv war der 356 mal gebaute Porsche 997 Speedster. Mit der flacheren Windschutzscheibe und dem charakteristischen Verdeckkasten ist er das optisch eigenständigste Modell der Baureihe. Im Gegensatz zum ausschließlich handgeschalteten Sport Classic gab es ihn nur mit 7-Gang-PDK. Die Basis war mit dem auf 408 PS leistungsgesteigerten 997.2 Carrera S Aggregat ansonsten die gleiche.

Außerdem feierte Porsche mit dem 997.2 Turbo S 10 Year Anniversary Edition zehn Jahre Präsenz am chinesischen Markt. Nur zehn Stück wurden produziert. Den Reigen der Sondermodelle komplettierten der 997 Black Edition auf Basis des regulären Carrera sowie der 997.2 Turbo S Edition 918 Spyder. Sie gab es 1911 bzw. 148 mal. Der Erfolg der limitierten Porsche 911-Modelle gab einen Ausblick auf folgende Generationen.

Technische Daten und Stückzahlen des Porsche 997

Spezifikationen und Stückzahlen Porsche 997.1 Carrera Modelle

Modell:997.1 Carrera997.1 Carrera 4997.1 Carrera S997.1 Carrera 4S997.1 Targa 4997.1 Targa 4s
Modelljahr:2004 - 20082005 - 20082004 - 20082005 - 20082006 - 20082006 - 2008
Motor:6-Zylinder
Boxermotor
M96/05
6-Zylinder
Boxermotor
M96/05
6-Zylinder
Boxermotor
M97/01 (WLS: M97/01 S)
6-Zylinder
Boxermotor
M97/01 (WLS: M97/01 S)
6-Zylinder
Boxermotor
M96/05
6-Zylinder
Boxermotor
M97/01 (WLS: M97/01 S)
Hubraum:3.596 cm³3.596 cm³3.824 cm³3.824 cm³3.596 cm³3.824 cm³
Bohrung x Hub:96,0 × 82,8 mm96,0 × 82,8 mm99,0 × 82,8 mm99,0 × 82,8 mm96,0 × 82,8 mm99,0 × 82,8 mm
Leistung:239 kW (325 PS)
bei 6.800 U/min
239 kW (325 PS)
bei 6.800 U/min
261 kW (355 PS)
bei 6.600 U/min
WLS: 280 kW (381 PS)
bei 7.200 U/min
261 kW (355 PS)
bei 6.600 U/min
WLS: 280 kW (381 PS)
bei 7.200 U/min
239 kW (325 PS)
bei 6.800 U/min
261 kW (355 PS)
bei 6.600 U/min
WLS: 280 kW (381 PS)
bei 7.200 U/min
Max. Drehmoment bei 1/min:370 Nm
bei 4.250 U/min
370 Nm
bei 4.250 U/min
400 Nm
bei 4.600 U/min
WLS: 415 Nm
bei 5.500 U/min
400 Nm
bei 4.600 U/min
WLS: 415 Nm
bei 5.500 U/min
370 Nm
bei 4.250 U/min
400 Nm
bei 4.600 U/min
WLS: 415 Nm
bei 5.500 U/min
Verdichtung:11,3 : 111,3 : 111,8 : 111,8 : 111,3 : 111,8 : 1
Ventilsteuerung:zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
Gemischaufbereitung:Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Zündanlage:Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kühlung:WasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlung
Getriebe:6-Gang-Schaltgetriebe
G97/31
oder 5-Gang-Tiptronic S
A97/31
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/31
oder 5-Gang-Tiptronic S
A97/31
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/31
oder 5-Gang-Tiptronic S
A97/31
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/31
oder 5-Gang-Tiptronic S
A97/31
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/31
oder 5-Gang-Tiptronic S
A97/31
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/31
oder 5-Gang-Tiptronic S
A97/31
Antrieb:HinterradantriebAllradantriebHinterradantriebAllradantriebAllradantriebAllradantrieb
Bremsen:innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318/299 mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318/299 mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(318/299 mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
Radaufhängung vorn:MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
Radaufhängung hinten:Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Federung vorn:Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Federung hinten:Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Spurweite vorn/hinten:1486/1534 mm1488/1548 mm1486/1516 mm1488/1548 mm1488/1548 mm1488/1548 mm
Radstand:2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm
Räder:8 J x 18 / 10 J x 18 oder
8 J x 19 / 11 J x 19 oder
8,5 J x 19 / 11,5 J x 19
8 J x 18 / 11 J x 18 oder
8 J x 19 / 11 J x 19 oder
8,5 J x 19 / 11,5 J x 19
8 J x 19 / 11 J x 19 oder
8,5 J x 19 / 11,5 J x 19
8 J x 19 / 11 J x 19 oder
8,5 J x 19 / 11,5 J x 19
8 J x 18 / 11 J x 18 oder
8 J x 19 / 11 J x 19 oder
8,5 J x 19 / 11,5 J x 19
8 J x 19 / 11 J x 19 oder
8,5 J x 19 / 11,5 J x 19
Reifen:235/40 / 265/40 ZR 18
235/35 / 295/30 ZR 19
235/30 / 305/30 ZR 19
235/35 / 295/30 ZR 19
235/30 / 305/30 ZR 19
235/35 / 295/30 ZR 19
235/30 / 305/30 ZR 19
235/30 / 305/30 ZR 19235/35 / 295/30 ZR 19
235/30 / 305/30 ZR 19
235/35 / 295/30 ZR 19
235/30 / 305/30 ZR 19
Maße L x B x H:4427 × 1808 × 1310 mm4427 × 1852 × 1310 mm4427 × 1808 × 1300 mm4427 × 1852 × 1300 mm4427 × 1852 × 1310 mm4435 × 1852 × 1300 mm
Leergewicht:Coupé: 1.395 kg [1.435 kg]
Cabrio: 1.480 kg [1.520 kg]
Coupé: 1.450 kg [1.490 kg]
Cabrio: 1.535 kg [1.575 kg]
Coupé: 1.420 kg [1.460 kg]
Cabrio: 1.505 kg [1.545 kg]
Coupé: 1.475 kg [1.515 kg]
Cabrio: 1.560 kg [1.600 kg]
1.510 kg [1.550 kg]1.535 kg [1.575 kg]
Höchstgeschwindigkeit:285 km/h [280 km/h]280 km/h [275 km/h]293 km/h [285 km/h]
WLS:
300 km/h [294 km/h]
288 km/h [280 km/h]
WLS:
296 km/h [290 km/h]
280 km/h [275 km/h]280 km/h [275 km/h]
WLS:
296 km/h [290 km/h]
Beschleunigung 0–100 km/h:Coupé: 5,0 s [5,5 s]
Cabrio: 5,2 s [5,7 s]
Coupé: 5,1 s [5,6 s]
Cabrio: 5,3 s [5,8 s]
Coupé: 4,8 s [5,3 s]
Cabrio: 4,9 s [5,4 s]
WLS:
Coupé: 4,6 s [5,1 s]
Cabrio: 4,7 s [5,2 s]
Coupé: 4,8 s [5,3 s]
Cabrio: 4,9 s [5,4 s]
WLS:
Coupé: 4,6 s [5,1 s]
Cabrio: 4,7 s [5,2 s]
5,3 s [5,8 s]4,9 s [5,4 s]
WLS: 4,7 s [5,2 s]
Stückzahlen:Coupé: 16.521
Cabrio: 9.249
Coupé: 3.809
Cabrio: 3.197
Coupé: 27.237
Cabrio: 15.288
PCA Coupé: 50
Coupé: 15.056
Cabrio: 12.587
1.5253.328
Die Werte in eckigen Klammern [ ] stehen für die Tiptronic-Version
Anm.: Die Produktionszahlen der WLS Modelle sind nicht gesondert erfasst


Spezifikationen und Stückzahlen Porsche 997 GT3-Modelle

Modell:997.1 GT3997.1 GT3 RS997.2 GT3997.2 GT3 RS997.2 GT3 RS 4.0
Modelljahr:2007 - 20092007 - 20092009 - 20122010 - 20122011
Motor:M97/76M97/76+I004*M97/77M97/77+I004*M97/77R
Hubraum:3.600 cm³3.600 cm³3.797 cm³3.797 cm³3.600 cm³
Bohrung x Hub:100,0 × 76,4 mm100,0 × 76,4 mm102,7 × 76,4 mm102,7 × 76,4 mm102,7 × 80,4 mm
Leistung:305 kW (415 PS)
bei 7.600 U/min
305 kW (415 PS)
bei 7.600 U/min
320 kW (435 PS)
bei 7.600 U/min
331 kW (450 PS)
bei 7.900 U/min
368 kW (500 PS)
bei 8.250/min
Max. Drehmoment bei 1/min:405 Nm
bei 5.500 U/min
405 Nm
bei 5.500 U/min
430 Nm
bei 6.250 U/min
430 Nm
bei 6.750 U/min
460 Nm
bei 5.750 U/min
Verdichtung:12,0 : 112,0 : 112,0 : 112,2 : 112,6 : 1
Ventilsteuerung:zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
Gemischaufbereitung:Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Zündanlage:Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kühlung:WasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlung
Getriebe:6-Gang-Schaltgetriebe
G97/90
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/90
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/90
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/92
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/92
Antrieb:HinterradantriebHinterradantriebHinterradantriebHinterradantriebHinterradantrieb
Bremsen:innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(350 mm)
6/4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(350 mm)
6/4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(380/350 mm)
6/4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(380/350 mm)
6/4-Kolben Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(380/350 mm)
6/4-Kolben Festsättel
Radaufhängung vorn:MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
Radaufhängung hinten:Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Federung vorn:Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Federung hinten:Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Spurweite vorn/hinten:1497/1524 mm1497/1558 mm1497/1524 mm1509/1554 mm1509/1554 mm
Radstand:2355 mm2360 mm2355 mm2355 mm2355 mm
Räder:8,5 J x 19 / 12 J x 198,5 J x 19 / 12 J x 198,5 J x 19 / 12 J x 198,5 J x 19 / 12 J x 199 J x 19 / 12 J x 19
Reifen:235/35 / 305/30 ZR 19235/35 / 305/30 ZR 19235/35 / 305/30 ZR 19245/35 / 325/30 ZR 19245/35 / 325/30 ZR 19
Maße L x B x H:4445 × 1808 × 1280 mm4460 × 1852 x 1280 mm4460 × 1808 × 1280 mm4460 × 1852 x 1280 mm4460 × 1852 × 1280 mm
Leergewicht:1.395 kg1.375 kg1.395 kg1.370 kg1.360 kg
Höchstgeschwindigkeit:310 km/h310 km/h312 km/h310 km/h310 km/h
Beschleunigung 0–100 km/h:4,3 s4,2 s4,1 s4,0 s3,9 s
Stückzahlen:3.3291.9092.2561.619613
*) I004 steht für Einmassenschwungrad

Spezifikationen und Stückzahlen Porsche 997 Turbo- und GT2-Modelle

Modell:997.1 Turbo997 GT2997.2 Turbo997.2 Turbo S997 GT2 RS
Modelljahr:2007 - 20092008 - 20092009 - 20122010 - 20122011
Motor:6-Zylinder Bi-Turbo-
Boxermotor
M97/70
6-Zylinder Bi-Turbo-
Boxermotor
M97/70
6-Zylinder Bi-Turbo-
Boxermotor
MA1.70
6-Zylinder Bi-Turbo-
Boxermotor
MA1.70 S
6-Zylinder Bi-Turbo-
Boxermotor
M97/70
Hubraum:3.600 cm³3.600 cm³3.800 cm³3.800 cm³3.600 cm³
Bohrung x Hub:100,0 × 76,4 mm
100,0 × 76,4 mm
102,0 × 77,5 mm102,0 × 77,5 mm100,0 × 76,4 mm
Leistung:353 kW (480 PS)
bei 6.000 U/min
390 kW (530 PS)
bei 6.500 U/min
368 kW (500 PS)
bei 6.600 U/min
390 kW (530 PS)
bei 6.250 - 6.750 U/min
456 kW (620 PS)
bei 6.500/min
Max. Drehmoment bei 1/min:620 Nm
bei 1.950 - 5.000 U/min
Mit Overboost:
680 Nm
bei 2.100 - 4.000 U/min
680 Nm
bei 2.200 - 4.500 U/min
650 Nm
bei 1.950 - 5.000 U/min
Mit Overboost:
700 Nm
bei 2.100 - 4.000 U/min
700 Nm
bei 2.100 - 4.250 U/min
700 Nm
bei 2.250 - 5.500 U/min
Verdichtung:9,0 : 19,0 : 19,8 : 19,8 : 19,0 : 1
Ventilsteuerung:zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
Gemischaufbereitung:Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Direkteinspritzung (DFI)
Siemens/Continental
SDI3
Direkteinspritzung (DFI)
Siemens/Continental
SDI3
Saugrohreinspritzung
Bosch DME Motronic 7.8
Zündanlage:Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kühlung:WasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlung
Getriebe:6-Gang-Schaltgetriebe
G97/50
oder 5-Gang-Tiptronic S
A97/50
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/88
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/55
7-Gang-
Doppelkupplungsgetriebe
(PDK) CG1/50
7-Gang-
Doppelkupplungsgetriebe
(PDK) CG1/50
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/55
Antrieb:AllradantriebHinterradantriebAllradantriebAllradantriebHinterradantrieb
Bremsen:innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(350 mm)
6/4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-
Kolben-Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte PCCB
Scheibenbremsen
(380/350 mm)
gelbe 6/4-Kolben
Festsättel
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(350 mm)
6/4-Kolben Festsättel,
optional PCCB
(380/350 mm)
mit gelben 6/4-
Kolben-Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte PCCB
Scheibenbremsen
(380/350 mm)
gelbe 6/4-Kolben
Festsättel
innenbelüftete,
gelochte PCCB
Scheibenbremsen
(380/350 mm)
gelbe 6/4-Kolben
Festsättel
Radaufhängung vorn:MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
Radaufhängung hinten:Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Federung vorn:Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Federung hinten:Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Spurweite vorn/hinten:1490/1548 mm1515/1550 mm1490/1548 mm1490/1548 mm1509/1554 mm
Radstand:2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm
Räder:8,5 J x 19 / 11 J x 198,5 J x 19 / 12 J x 198,5 J x 19 / 11 J x 198,5 J x 19 / 11 J x 199 J x 19 / 12 J x 19
Reifen:235/35 / 305/30 ZR 19235/35 / 325/30 ZR 19235/35 / 305/30 ZR 19235/35 / 305/30 ZR 19245/35 / 325/30 ZR 19
Maße L x B x H:4450 × 1852 × 1300 mm4469 × 1852 x 1285 mm4450 × 1852 × 1300 mm4450 × 1852 × 1300 mm4469 × 1852 × 1285 mm
Leergewicht:Coupé: 1.570 kg [1.595 kg]
Cabrio: 1.655 kg [1.690 kg]
1.440 kgCoupé: 1.420 kg [1.460 kg]
Cabrio: 1.645 kg [1.670 kg]
Coupé: 1.585 kg
Cabrio: 1.660 kg
1.510 kg [1.550 kg]
Höchstgeschwindigkeit:Coupé: 312 km/h
Cabrio: 310 km/h
329 km/hCoupé: 312 km/h [312 km/h]
Cabrio: 312 km/h [315 km/h]
315 km/h330 km/h
Beschleunigung 0–100 km/h:Coupé: 3,7 s [3,6 s]
Cabrio: 4,0 s [3,8 s]
3,7 sCoupé: 3,7 s [3,6 s]
Cabrio: 3,8 s [3,5 s]
WLS:
Coupé: 4,6 s [5,1 s]
Cabrio: 4,7 s [5,2 s]
Coupé: 3,3 s
Cabrio: 3,4 s
3,5 s
Stückzahlen:Coupé: 15.626
Cabrio: 6.099
1.242Coupé: 3.301
Cabrio: 1.752
Coupé: 3.095
Cabrio: 2.055
Edition 918 Spyder
Coupé: 78
Edition 918 Spyder
Cabrio: 43
510
Die Werte in eckigen Klammern [ ] stehen für die Tiptronic-/PDK-Version

Spezifikationen und Stückzahlen Porsche 997.2 Carrera Modelle

Modell:997.2 Carrera997.2 Carrera 4997.2 Carrera S997.2 Carrera 4S997.2 Carrera GTS997.2 Carrera 4GTS
Modelljahr:2009 - 20122009 - 20122009 - 20122009 - 20122010 - 20122010 - 2012
Motor:6-Zylinder Boxermotor
MA1.02
6-Zylinder Boxermotor
MA1.02
6-Zylinder Boxermotor
MA1.01
6-Zylinder Boxermotor
MA1.01
6-Zylinder Boxermotor
M1.01
6-Zylinder Boxermotor
M1.01
Hubraum:3.614 cm³3.614 cm³3.800 cm³3.800 cm³3.800 cm³3.800 cm³
Bohrung x Hub:97,0 × 81,5 mm97,0 × 81,5 mm102,0 × 77,5 mm102,0 × 77,5 mm102,0 × 77,5 mm102,0 × 77,5 mm
Leistung:254 kW (345 PS)
bei 6.500 U/min
254 kW (345 PS)
bei 6.500 U/min
283 kW (385 PS)
bei 6.500 U/min
mit WLS:
300 kW (408 PS)
bei 7.300 U/min
283 kW (385 PS)
bei 6.500 U/min
mit WLS:
300 kW (408 PS)
bei 7.300 U/min
300 kW (408 PS)
bei 7.300 U/min
300 kW (408 PS)
bei 7.300 U/min
Max. Drehmoment bei 1/min:390 Nm
bei 4.400 U/min
390 Nm
bei 4.400 U/min
420 Nm
bei 4.400 U/min
mit WLS:
420 Nm
bei 4.200 U/min
420 Nm
bei 4.400 U/min
mit WLS:
420 Nm
bei 4.200 U/min
420 Nm
bei 4.200 U/min
420 Nm
bei 4.200 U/min
Verdichtung:12,5 : 112,5 : 112,5 : 112,5 : 112,5 : 112,5 : 1
Ventilsteuerung:zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
zwei obenliegende
Nockenwellen (DOHC)
mit VarioCam Plus
Gemischaufbereitung:Direkteinspritzung (DFI)
Siemens/Continental
SDI3
Direkteinspritzung (DFI)
Siemens/Continental
SDI3
Direkteinspritzung (DFI)
Siemens/Continental
SDI3
Direkteinspritzung (DFI)
Siemens/Continental
SDI3
Direkteinspritzung (DFI)
Siemens/Continental
SDI3
Direkteinspritzung (DFI)
Siemens/Continental
SDI3
Zündanlage:Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kennfeldzündung mit
Einzelzündspulen
Kühlung:WasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlungWasserkühlung
Getriebe:6-Gang-Schaltgetriebe
G97/05
oder 7-Gang-PDK
CG1/00
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/35
oder 7-Gang-PDK
CG1/30
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/05
oder 7-Gang-PDK
CG1/00
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/35
oder 7-Gang-PDK
CG1/30
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/05
oder 7-Gang-PDK
CG1/00
6-Gang-Schaltgetriebe
G97/35
oder 7-Gang-PDK
CG1/30
Antrieb:HinterradantriebAllradantriebHinterradantriebAllradantriebHinterradantriebAllradantrieb
Bremsen:innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
6/4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
innenbelüftete,
gelochte
Scheibenbremsen
(330mm),
6/4-Kolben Festsättel,
optional PCCB (350 mm)
mit gelben 6/4-Kolben-
Festsätteln
Radaufhängung vorn:MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
MacPherson-Federbeine,
Längs- und Querlenker,
Stabilisator
Radaufhängung hinten:Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Mehrlenkerachse
mit LSA-System
(Leichtbau-Stabilität-
Agilität), Fahrschemel
und Stabilisator
Federung vorn:Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Federung hinten:Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Schraubenfedern mit
Gasdruck-
Stoßdämfper
Spurweite vorn/hinten:1486/1530 mm1488/1548 mm1486/1516 mm1488/1548 mm1488/1548 mm1488/1548 mm
Radstand:2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm2350 mm
Räder:8 J x 18 / 10,5 J x 18 8 J x 18 / 11 J x 18 8 J x 19 / 11 J x 198 J x 19 / 11 J x 19 8,5 J x 19 / 11 J x 198,5 J x 19 / 11 J x 19
Reifen:235/40 / 265/40 ZR 18235/35 / 295/35 ZR 18235/35 / 295/30 ZR 19235/30 / 305/30 ZR 19235/30 / 305/30 ZR 19235/30 / 305/30 ZR 19
Maße L x B x H:4435 × 1808 × 1310 mm4435 × 1852 × 1310 mm4435 × 1808 × 1300 mm4435 × 1852 × 1300 mm4435 × 1852 × 1300 mm4435 × 1852 × 1300 mm
Leergewicht:Coupé: 1.415 kg [1.445 kg]
Cabrio: 1.500 kg [1.530 kg]
Coupé: 1.470 kg [1.500 kg]
Cabrio: 1.555 kg [1.585 kg]
Coupé: 1.425 kg [1.455 kg]
Cabrio: 1.510 kg [1.540 kg]
Coupé: 1.480 kg [1.510 kg]
Cabrio: 1.565 kg [1.595 kg]
Coupé: 1.420 kg [1.450 kg]
Cabrio: 1.515 kg [1.545 kg]
Coupé: 1.480 kg [1.510 kg]
Cabrio: 1.565 kg [1.595 kg]
Höchstgeschwindigkeit:289 km/h [287 km/h]302 km/h [300 km/h]302 km/h [300 km/h]297 km/h [295 km/h]306 km/h [304 km/h]306 km/h [304 km/h]
Cabrio: 302 km/h [300 km/h]
Beschleunigung 0–100 km/h:Coupé: 4,9 s [4,7 s]
Cabrio: 5,1 s [4,9 s]
Coupé: 4,7 s [4,5 s]
Cabrio: 4,9 s [4,7 s]
Coupé: 4,7 s [4,5 s]
Cabrio: 4,9 s [4,7 s]
Coupé: 4,7 s [4,5 s]
Cabrio: 4,9 s [4,7 s]
Sport Plus-Modus:
Coupé: 4,3 s
Cabrio: 4,5 s
Coupé: 4,6 s [4,4 s]
Cabrio: 4,8 s [4,6 s]
Coupé: 4,6 s [4,4 s]
Cabrio: 4,8 s [4,6 s]
Stückzahlen:Coupé: 7.190
Cabrio: 3.908
Coupé: 1.748
Cabrio: 1.244
Targa: 1.046
Coupé: 9.470
Cabrio: 6.577
Coupé: 9.188
Cabrio: 7.775
Targa: 2.560
Coupé: 2.656
Cabrio: 1.813
Coupé: 1.321
Cabrio: 957
Die Werte in eckigen Klammern [ ] stehen für die Tiptronic-Version
Anm.: Die Produktionszahlen der WLS Modelle sind nicht gesondert erfasst

Porsche 997.2 Carrera 4 Cabriolet in der Phantomgrafik

Einsätze des Porsche 997 im Motorsport

2005 kam der Porsche 997 erstmals im Rennsport zum Einsatz. Den Anfang machte der Porsche 997 GT3 Cup im Carrera Cup. Erst ein Jahr später folgte mit dem Porsche 997 GT3 RSR der Einstieg des neuen Modells. Sein Debut feierte der neue Rennwagen, der in der GT2-Kategorie antrat, bei den 24 Stunden von Spa 2006. Dort erreichten die von Manthey Racing eingesetzten Elfer die Plätze 14 und 15. 2007 sicherten sich Porsche 997 die Klassensiege bei den 24 Stunden von Daytona, Spa und Le Mans.

2010 trat Porsche mit einer modifizierten Version des 997 GT3 R auf der Nordschleife zum 24h Rennen an. Der Porsche 997 GT3 R Hybrid hatte zusätzliche 120 kW (164 PS) elektrische Antriebsleistung an der Vorderachse zur Verfügung. Die Motoren wurden durch einen Schwungradspeicher mit Energie versorgt. Neben dem Fahrer drehte im Cockpit ein Schwungrad mit bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute und gab die Energie per Kickdown an dir Vorderräder ab. Gleichzeitig ging die Drosselklappenöffnung auf 60 Prozent zurück. So sparte Porsche viel Kraftstoff und konnte an der Nordschleife pro Stint zwei Runden länger fahren als die Konkurrenz.

Wäre da nicht ein kapitaler Motorschaden knapp zwei Stunden vor dem Ende gewesen, hätte Porsche mit dem ersten Renneinsatz eines Hybrid-Rennautos wohl direkt den Gesamtsieg geholt. Im Mai 2011 holte eine weiterentwickelte Version schließlich den ersten Sieg auf der Nordschleife bei einem VLN Rennen.

Ein serienmäßiger Porsche 911 GT3 RS wurde Gesamt-13. bei den 24h vom Nürburgring 2010

Auch der Auftritt des Porsche Presse-Fahrzeuges mit dem Kennzeichen S-GO 2400 erregte eine Menge Aufsehen. In diesem serienmäßigen Porsche 997 GT3 RS trat ein vierköpfiges Fahrerteam um Roland Asch, Patrick Simon, Chris Harris und Horst von Saurma beim 24h Rennen auf der Nordschleife an. Nach der Anreise auf eigener Achse wurden nur die allernötigsten Modifikationen für das Rennen vorgenommen. Sogar die Nummernschilder blieben am Auto.

Am Ende der 24 Stunden kam das Team auf Gesamtrang 13 ins Ziel. Eine unglaubliche Leistung für ein Serienfahrzeug. Laut Roland Asch wurden seinerzeit nur einmal planmäßig die Bremsen gewechselt. Ansonsten bestand die Arbeit der Boxencrew nur aus Tanken, Reifen wechseln und Scheiben putzen. Das Fahrzeug fuhr sogar auf eigener Achse zurück ins Porsche Museum.

© Bilder: Porsche

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