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Porsche 906 kaufen
Hier präsentieren wir Ihnen Informationen und verschiedene Porsche 906 zum Verkauf:
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Mitte 1960 übernahm ein ehrgeiziger Ferdinand Piëch die Leitung der Porsche Forschung und Entwicklung und stellte sich eine völlig neue Generation von federleichten Rennwagen vor, bei deren Konstruktion modernste, exotische Materialien zum Einsatz kamen.
Gleichzeitig schafften Änderungen im F.I.A.-Reglement das Reglement ab, das Porsche zwang, den Kastenprofilrahmen zu verwenden, so dass Piëchs neue Rennwagen einen günstigeren Rohrrahmen mit einer unbelasteten Fiberglaskarosserie verwenden konnten. Die F.I.A. lockerte auch die Produktionsvorschriften von 100 auf nur noch 50 Einheiten, eine Verkaufszahl, die nach Ansicht der Marketingabteilung von Porsche mit einem speziell angefertigten Rennwagen erreichbar war.
Konstruktion
Die geschwungene Fiberglaskarosserie wurde über einen leichten und steifen Rohrrahmen gelegt und im Windkanal für eine optimale aerodynamische Effizienz entwickelt, was zu einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,35 führte. Große Kanäle hinter den Flügeltüren führten kühle Luft zu den hinteren Bremsen und zum Transaxle, während Kanäle an der Nase die Luft zum Ölkühler leiteten.
Der 2,0-Liter-Motor war eine hochbeanspruchte Iteration des Serien-Flachsechszylinders aus dem 911, aber mit einem Verdichtungsverhältnis von 10:3:1 und mit leichten Titanpleueln und einer Kurbelwelle aus geschmiedetem Stahl zur Minimierung der rotierenden Masse für den Rennsport abgestimmt. Ein Motorgehäuse aus Magnesium sparte entscheidende Unzen ab, während in den Zylinderköpfen mit Natrium gefüllte Auslassventile verwendet wurden. Der Motor war konservativ auf 210 PS bei 8.000 U/min und auf ein Drehmoment von 6.000 U/min ausgelegt, und die reduzierte Masse der Einbauten ermöglichte es dem Motor, schnell und frei zu drehen.
Der Motor war für eine optimale Gewichtsverteilung vor dem Transaxle montiert, und das serienmäßige, vollsynchronisierte 5-Gang-Getriebe war erhältlich, um der Art von Wettbewerb gerecht zu werden, für die es bestimmt war. Die Kabine war bestenfalls spärlich und hatte kaum mehr als einen Drehzahlmesser und ein Lenkrad, zwei ausklappbare Plexiglasfenster und zwei feste Schalensitze aus Fiberglas.
Technische Details zum Porsche 906
Mit Öl und einem trockenen Treibstofftank wog die 906 nur 1.275 Pfund und konnte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 170 Meilen pro Stunde erreichen. Die Anstrengungen von Piëch und seinem Team machten den 906 zu einer dominierenden Kraft gegenüber seinen Konkurrenten, deren PS-Zahlen oft weit über den eigenen lagen. Ob durch die Fahrer des Werksteams oder durch Privatiers, die 906er errangen Siege in allen Bereichen des Rennsports – sei es bei Straßenrallyes, Langstreckenrennen oder Bergrennen.
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© Bild: Road Scholars