Wir haben das Vergnügen, diesen bekannten "Fujifilm" lackierten Porsche 996 GT3 RSR mit der VIN "3S692068" zum Verkauf anzubieten.
Etwas verwirrend ist, dass die Modellbezeichnung "GT3" enthält, während diese Fahrzeuge nach dem ACO- und FIA-GT-Reglement in der GT2-Klasse antraten.
1998 gab Porsche den luftgekühlten 6-Zylinder-Boxermotor endgültig auf. Der 996 war der neue 911 und sein Chassis war das GT-Auto für die Zukunft des Porsche-Motorsports. Jede Komponente des 996 war neu: Fahrwerk, Karosserie, Getriebe, Motor, Aufhängung, Motormanagement und Kühlsystem. Bei seiner Markteinführung im Jahr 1999 wurde der neue GT3R nach dem aktuellen ACO-Reglement für die GT-Kategorie gebaut. Der Porsche 996 GT3R wurde 2001 zum 996 GT3RS und 2004 erneut zum 996 GT3RSR weiterentwickelt. Insgesamt wurden in den sechs Jahren weniger als 200 Fahrzeuge gebaut. Der 996 GT3 R(S)R ist eines der erfolgreichsten GT-Autos, die je gebaut wurden, und hat seine Klasse in allen Wettbewerben gewonnen, an denen er teilgenommen hat, wie z. B. bei den 24 Stunden von Le Mans, den 24 Stunden von Spa, den 24 Stunden von Daytona, der FIA-GT-Meisterschaft, usw..
Unser Auto, VIN WP0ZZZ99Z3S692068, wurde als 996 GT3RS geboren und im April 2003 an das belgische Ice Pol Racing Team ausgeliefert, wo Yves Lambert und Christian Lefort das Auto - in der Lackierung von Gordon's Finest Beer - erfolgreich bei den 24 Stunden von Spa 2003 (4. in der Klasse) und der Belcar-Meisterschaft 2004, die sie in der GTB-Klasse gewannen, einsetzten. Nach einem Unfall in Zolder 2004 wurde das Auto auf einer neuen RSR-Werkshülle wieder aufgebaut und an Peter Mamerow verkauft, der das Auto zusammen mit seinem Sohn Christian in der aktuellen Fujifilm-Lackierung in den Jahren 2005, 2006 und 2007 in der VLN-Meisterschaft einsetzte, wo sie in sechs von zwölf Rennen auf dem Podium landeten. Nach einem Unfall auf dem Nürburgring im April 2007 wurde der Wagen mit der allerletzten RSR-Werkskarosserie (Karosserienummer 0440062) wieder aufgebaut und auf die volle RSR-Spezifikation mit 3,8-Liter-Motor und sequenziellem Getriebe aktualisiert.
Peter Mamerow verkaufte das Auto dann an Franz Groos, der es von 2008 bis 2010 in der VLN-Meisterschaft zusammen mit Guido Wortz und Leonard Schiller einsetzte. Nachdem er vier Jahre lang bei Gross Motorsport stand, kaufte Peter Mamerow seinen RSR 2014 zurück und setzte ihn - vorbereitet von Jürgen Lasner Motorsport und nun im weiß-grauen Mamerow-Look - in der STT-, VLN- und DMV-GTC-Meisterschaft 2014 und 2015 ein, wo er mehrere Klassensiege erzielte.
Das Auto wurde dann an Michael Joos (Team Joos Sportwagentechnik) verkauft, der das Auto von 2015 bis 2018 in der STT, Dunlop 60 und Porsche Historic Challenge einsetzte. Im Jahr 2019 wurde das Auto von Jurgen Lasner Motorsport komplett umgebaut und wieder in seine ikonische Fujifilm-Lackierung gesteckt, woraufhin es von seinem jetzigen belgischen Besitzer gekauft wurde, der das Auto seitdem erfolgreich in Peter Auto's Endurance Racing Legends gefahren ist und mehrere Klassensiege und den Gewinn der GT2C-Meisterschaft 2022 erreicht hat.
In seiner 20-jährigen Rennkarriere hat dieses Auto an 70 Rennen teilgenommen, davon allein 33 auf der Nürburgring-Nordschleife. Auf dem Weg dorthin wurde es 2004 Klassenmeister in der Belcar, gewann 5 Rennen und stand 10 Mal auf dem Podium sowie 17 Klassensiege und 36 Mal auf dem Podium (die Historie des Autos umfasst über 500 Seiten)!
Seit 2019 wird das Auto von Motor Roitmayer Sport gewartet und wird nun in 100% rennfertigem Zustand zum Verkauf angeboten, mit allen datumsrelevanten Punkten auf dem neuesten Stand und nur 13 Stunden auf dem Motor und dem Getriebe (neues Diff mit 2 Stunden drauf). Das Auto hat eine ausgezeichnete Dokumentation, einschließlich der Wagenpässe und des technischen Passes, und wird mit vielen Ersatzteilen geliefert, darunter mehrere Radsätze, Karosserieteile und laufende Ersatzteile.
Dieser atemberaubende "Fujifilm" Porsche GT3 RSR ist bereit, seine Rennkarriere als ein bekannter und konkurrenzfähiger Teilnehmer in vielen historischen Rennserien wie Peter Auto's ERL2 und Masters Endurance Legends fortzusetzen.
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2005 
