Sportec Est. 1997
1997
Angetrieben von der Vision, motorisierte Träume zu verwirklichen, wurde Sportec 1997 von Ueli Hodel und Martin Högger mit dem Ziel gegründet, die Fahrzeugoptimierung und Leistungssteigerung auf höchstem Niveau neu zu interpretieren. Andreas Hodel war als erfahrener technischer und mechanischer Allrounder von Anfang mit dabei und war massgeblich am Aufbau der Firma beteiligt.
Fasziniert von den Möglichkeiten, Fahrzeuge zu modifizieren und zu optimieren, gehörten die Firmengründer zu den Pionieren für Tuning und Leistungssteigerung in der Schweiz.
Mit dem Grundsatz, dass Änderungen nur dann vorgenommen werden, wenn sie der Sicherheit und der Lebensdauer des Fahrzeugs dienen, setzte Sportec in der Schweiz und darüber hinaus die höchsten Standards für die Optimierung von Fahrzeugen.
1998
Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen seinen Fokus und das technische Know-how erweitert, um Kundenwünsche im Bereich von Performance Cars und Klassikern erfüllen zu können.
So wurden 1998 die ersten high-performance Bremsen der Marke Sportec entwickelt – weitere Produkte folgten bald darauf.
2000-2001
Bekannt wurde Sportec auch Dank ihrer mehrfach ausgezeichneten Eigenentwicklungen. So markierte das Jahr 2000 die Geburtsstunde des legendären Sportec RS4 B5 oder der Felge “Mono 10”, welche 2001 auf den Markt kam. Dank ihrem zeitlosen Design sieht man sie auch heute noch gerne an modernen Fahrzeugen.
2005
Im Jahr 2005 brach Sportec den Weltrekord für den schnellsten SUV mit einen Porsche Turbo SP 600M mit offiziell gemessenen 308 km/h. Damit wurde klar, dass man in der höchsten Liga der Fahrzeugoptimierung mitspielte. Der Rekord konnte über 10 Jahre aufrecht erhalten werden. Ueli Hodel und Günter Mandl übernehmen die Firma zu gleichen Teilen.
2006
Im Jahre 2006 erlangte Sportec den Herstellerstatus, worauf bis heute stolz zurückgeblickt wird.
2008
Im Jahr 2008 entschied sich Sportec erstmals dazu, ein komplett eigenes Fahrzeug herzustellen. Auf Basis eines Porsche 997 Turbo, wurde der SPR1 ins Leben gerufen. Ein von Grund auf komplett neu aufgebautes Fahrzeug mit einem Gewicht von 1300kg und einer Spitzenleistung von bis zu 900 PS. Der SPR1 war auf 6 Exemplare limitiert und zählt heute noch zu den schnellsten Strassenautos der Welt.
2010
Sportec stand dem Motorsport schon immer sehr nahe. Da viele Kunden mit ihren Fahrzeugen auf die Rennstrecke wollten, wurde im Jahr 2010 mit Andreas Hodel eine professionelle Motorsport-Abteilung gegründet: Unter dem Namen «Sportec Motorsport» (heute Sportec Racing) nahm das Rennteam an verschiedenen Sprint- und Langstreckenrennen in ganz Europa teil.
Die langjährige Erfahrung im Bereich des Rennsports beeinflusst die Entwicklung und Optimierung von Strassenfahrzeugen durch Sportec noch heute massgeblich.
2012-2014
Sportec zeigt sich von der kreativen Seite. Mit der “Mono 7” Felge wird 2012 ein weiterer Design-Klassiker aus dem Hause Sportec auf den Markt gebracht. Im Jahr 2013 folgt ein Komplettumbau auf 964 Basis zum F-Modell Leichtbau und 2014 ein Umbau eines 964 Porsche Carrera in RSR mit knapp über 1000kg Gewicht.
2018
Ernst Keller holt in Misano an der Porsche GT3 Cup Challenge Suisse für Sportec Motorsport in der 911 GT3 Cup-Klasse mit zwei ungefährdeten Laufsiegen den Titel in der Gesamtserie. Die Sportec-Familie wächst derweil weiter und wird durch René Käppeli als strategischen und administrativen Geschäftsführer ergänzt.
2020
Im Jahr 2020 trat der langjährige Sportec- und Sportec-Racing-Kunde Gregor Burkard als neuer Eigentümer und Geschäftsführer in die Unternehmung ein. Unterstützt von den beiden bisherigen Inhabern Ueli Hodel und Günter Mandl sowie dem bisherigen Geschäftsführer Andreas Hodel werden wieder spannende Projekte ins Leben gerufen. Neue Produkte sind in der Entwicklung und existierende Bereiche werden mit neuen Ressourcen ausgebaut. Sportec will im nächsten Kapitel seiner Firmengeschichte nach noch grösseren Erfolgen greifen.
2021
Eine neue Sportec Ära beginnt. Mit DTM-Star und Sportwagen-Weltmeister Marcel Fässler verpflichtet man eine erfahrene und bekannte Schweizer Rennsport-Legende als Teammanager der Motorsport-Abteilung. Ein erster Grosserfolg stellt sich mit dem vorzeitigen Gesamtsieg in der Fanatec GT2 European Series in der AM-Klasse ein.
